Diese Seite ist gerade in Arbeit …
Inhaltsverzeichnis
Hier ist der Bildungsweg vom Sonnenhormon Vitamin D zu sehen. In der Haut kann das Prohormon Vitamin D3 in Abhängigkeit vom Sonnenstand, der Bewölkung, der exponierten Hautfläche, dem Hauttyp und dem Eigenschutz der Haut gebildet werden.
Wenn man den Vitamin D-Spiegel bestimmt hat und dieser in Ordnung ist, entweder, weil man genug Vitamin D über die Sonne bilden konnte, weil man sein Vitamin D aufgefüllt hat oder auch beides, dann ist es gut, den gewünschten Blutspiegel mit Hilfe von Cholecalciferol (Prohormon Vitamin D3) oder Ergocalciferol (Prohormon Vitamin D2) in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu erhalten, wenn es über die Sonne nicht oder nicht ausreichend möglich ist.
7-Dehydrocholesterol
Vorläufer des Cholesterins bzw. Cholesterols, was wiederum Vorläufer der Steroidhormone ist
↓
Prävitamin D3
↓
Prohormon Vitamin D3 – Bildung in der Haut oder Aufnahme über Nahrungsergänzungsmittel
(Cholecalciferol, Calciol)
↓
Speicherform Calcidiol – Bestimmung im Blut
(25(OH)D, 25(OH)Vitamin D3, 25-Hydroxycholecalciferol)
↓
Sonnenhormon Vitamin D – Aktives Hormon
(Calcitriol, 1α,25-Dihydroxycholecalciferol, 1α,25(OH)2Vitamin D3, 1,25(OH)2D3, 1,25-DHCC, Vitamin D)
Entscheidend sind, wie schon vorher ausgeführt, die Wirkung von Vitamin D und seinen Abkömmlingen sowie der Blutspiegel von 25(OH)D. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, auch noch die aktive Form von Vitamin D3, das 1,25(OH)2D bzw. Calcitriol, mitzubestimmen.
Die DGE empfiehlt 800 IE Vitamin D3 pro Tag, diese Empfehlung basiert allerdings auf einem Rechenfehler. Die entsprechenden Veröffentlichungen kannst du dir hier ansehen:
Paul Veugelers, John Ekwaru: A Statistical Error in the Estimation of the Recommended Dietary Allowance for Vitamin D. Nutrients 2014, 6, 4472-4475; doi:10.3390/nu6104472
Creighton University: Recommendation for vitamin D intake was miscalculated, is far too low, experts say. ScienceDaily. ScienceDaily, 17 March 2015.
In der Mitteilung von der Creighton University von 2015 wir ausgeführt, dass Dosierungen bis zu 10 000 Internationalen Einheiten Vitamin D pro Tag für Jugendliche und Erwachsene sicher sind.
Dazu passen die Empfehlungen, 40 bis 100 IE Vitamin D3 pro kg KG pro Tag zu substituieren, wenn keine ausreichende Synthese über die Haut möglich ist.
Hier werden nur Anhaltspunkte gegeben. Es sollte wie immer vor und nach der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln eine Laborkontrolle erfolgen, bis eine stabile Einstellung erfolgt ist. Danach reicht eine Kontrolle einmal oder zweimal im Jahr.
Bei bestimmten Erkrankungen und höheren Dosierungen sollte immer ein Arzt oder Therapeut konsultiert werden.
Ganz wichtig!
Vitamin D sollte nicht solo eingenommen werden. Mit dazu gehören Magnesium, Vitamin K und Vitamin A!!! Auch wenn wir Vitamin D3 selbst bilden, braucht unser Körper diese Biobaustoffe.
AnzahlIE pro Tag = AnzahlIE pro kg KG und Tag * Körpergewicht in kg
Menge in µg pro Tag = AnzahlIE pro Tag * 0,02456
Zu beachten!
Im Sommer kann der Mensch selbst Vitamin D bilden. Wenn 25 % des Körpers der Sonne ausgesetzt ist und man ein Viertel bis zur Hälfte der Zeit, nach der man einen leichte Rötung der Haut bekommt (MED, minimale Erythemdosis), in der Sonne war, dann bildet man etwa 2000 IE.
Wenn 50 bis 100 % des Körpers der Sonne ausgesetzt sind und man am nächsten Tag eine leichte Rötung der Haut bekommt, kann man 10.000 bis 20.000 IE Vitamin D3 bilden.
Dies sollte man bei dem Ausgleich von Vitamin D beachten.
Bei einem Body Mass Index über 30 erhöht sich der Vitamin D-Bedarf um das 2 bis 3fache. Ebenso können Darmerkrankungen und Medikamente die Aufnahme von Vitamin D3 behindern oder dazu führen, dass der Vitamin D-Spiegel langsamer als normal steigt.
Jeder Mensch reagiert individuell auf die Sonne und die Einnahme von Vitamin D. Deswegen ist eine Kontrolle des Vitamin D-Spiegels wichtig.
Das war der einfache Teil. In Bezug auf die Erhaltungsdosis wird es komplizierter. Denn hier reichen die Angaben über die tägliche Gabe von Vitamin D3 in der Literatur von 40 bis 100 IE Vitamin D3 pro kg KG und Tag. Dabei hängt die tägliche Dosierung auch vom aktuellen Vitamin D-Spiegel, welcher nicht wieder abfallen soll, ab.
Jetzt stellt sich also die Frage, wie stark der Vitamin D-Spiegel pro Tag abfällt und dieser Verlust muss dann ausgeglichen werden. Hier bin ich nur mit Logik und Pharmakologie bzw. Pharmakokinetik weitergekommen. Wenn man von einer Kinetik 1. Ordnung ausgeht, dann ist die Eliminationskonstante kel der Quotient aus dem natürlichen Logarithmus von 2 (ln2) und der Eliminationshalbwertszeit (t1/2):
kel = ln2 : t1/2
Bei einer Kinetik 1. Ordnung handelt es sich um eine lineare Pharmakokinetik. Dabei wird pro Zeiteinheit eine konstante Stoffmenge verteilt, verstoffwechselt und ausgeschieden. Graphisch dargestellt ergibt sich eine Exponentialfunktion.
Jetzt wäre es interessant auszurechnen, wo die Plasmakonzentration nach einem Tag liegt. Hierfür kann die Formel
kel = (lnC(1) – lnC(2)) : Δt
verwendet werden. Wobei C(1) die Plasmakonzentration zum Zeitpunkt 1 ist und C(2) die Konzentration zum Zeitpunkt 2 sowie Δt die Differenz von t(1), der Zeit zum Zeitpunkt 1, und t(2), der Zeit zum Zeitpunkt 2. Wenn man diese Formel nach C(2) umstellt, kommt folgende Formel raus:
C(2) = C(1) : ekel * Δt
Hier ein paar Beispielberechnungen:
Die Berechnungen sind mit einer Halbwertszeit von 60 Tagen, einer Plasmakonzentration von 100 (ng/ml oder nmol/l) und einer Zeitdifferenz von einem Tag, 30 Tagen (1 Monat) bzw. 60 Tagen (2 Monaten) vorbelegt. Man kann sehen, dass sich die Verlustrate ändert, je nachdem, welchen Zeitraum man betrachtet.
- 1 Tag → Verlustrate 1,14860 % pro Tag bei einer Halbwertszeit von 60 Tagen
- 30 Tage → Verlustrate 0,97631 % pro Tag bei einer Halbwertszeit von 60 Tagen
- 60 Tage → Verlustrate 0,83333 % pro Tag bei einer Halbwertszeit von 60 Tagen
Hiermit erklärt sich auch die tägliche Verlustrate von 0,83 %, welche bei manchen Vitamin D-Rechnern angegeben wird. Diese lässt sich ganz einfach berechnen, indem man von 60 Tagen, welche 50 % entsprechen, auf einen Tag und x % zurück rechnet, ohne dass man den komplizierten Rechenweg gehen muss (50 % * 60 Tage / 1 Tag = 0,83333 %).
Dieser Wert von 0,83 % eignet sich allerdings nicht, um damit auszurechnen, wieviel Vitamin D3 täglich aufgenommen werden muss, um den Vitamin D-Spiegel stabil zu halten.
In den nächsten Abbildungen wird gezeigt, wie der Vitamin D-Spiegel innerhalb von 6 Monaten abfällt, wenn man Vitamin D3 nicht selbst bildet, dies betrifft in Deutschland die (Erkältungs-) Zeit von September/Oktober bis März/April, und wenn man Vitamin D3 oder Vitamin D2 nicht substituiert.
Auch wenn theoretisch der Vitamin D-Spiegel am Ende des Sommers sehr gut ist, fällt dieser im Laufe des Winters schnell ab und man schlittert ohne Vitamin D-Substitution, egal bei welcher Halbwertszeit, in einen ausgeprägten Vitamin D-Mangel hinein.
Wenn die Halbwertszeit bei 21 Tagen liegen würde, dann müssten viele Menschen am Ende des Winters einen kaum messbaren Vitamin D-Spiegel haben.
Auf dieser Webseite wird mit einer Halbwertszeit von 60 Tagen gerechnet und davon ausgegangen, dass 100 IE Vitamin D3 pro kg KG dazu führen, dass der Plasmaspiegel von Vitamin D (Calcidiol, 25(OH)D) um 1 ng/ml ansteigt. Die Rechner sind so ausgelegt, dass auch mit anderen Werten gerechnet werden kann.
C(2) = C(1) : ekel * Δt
ΔC = C(1) – C(1) : ekel * Δt * KG
Gesamtmenge an Vitamin D in IE = ΔC * Anzahl an Vitamin D in IE pro kg KG und Tag, um den Spiegel um 1 ng/ml anzuheben
Zu beachten!
Im Sommer kann der Mensch selbst Vitamin D bilden. Wenn 25 % des Körpers der Sonne ausgesetzt ist und man ein Viertel bis zur Hälfte der Zeit, nach der man einen leichte Rötung der Haut bekommt (MED, minimale Erythemdosis), in der Sonne war, dann bildet man etwa 2000 IE.
Wenn 50 bis 100 % des Körpers der Sonne ausgesetzt sind und man am nächsten Tag eine leichte Rötung der Haut bekommt, kann man 10.000 bis 20.000 IE Vitamin D3 bilden.
Dies sollte man bei dem Ausgleich von Vitamin D beachten.
Bei einem Body Mass Index über 30 erhöht sich der Vitamin D-Bedarf um das 2 bis 3fache. Ebenso können Darmerkrankungen und Medikamente die Aufnahme von Vitamin D3 behindern oder dazu führen, dass der Vitamin D-Spiegel langsamer als normal steigt.
Jeder Mensch reagiert individuell auf die Sonne und die Einnahme von Vitamin D. Deswegen ist eine Kontrolle des Vitamin D-Spiegels wichtig.
Ein kurzer Hinweis: Eingabefelder in den Rechnern sind rot, Ergebnisfelder grün und vorbelegte Felder, welche du anpassen kannst, weiß hinterlegt.
Wenn du den Blutspiegel vom Vitamin D bestimmt hast, ist es wichtig, dir genau die Einheit anzusehen, welche im Laborbericht verwendet wird.
Viele Labore geben die Vitamin D-Werte mit der konventionellen Einheit ng/ml (Nanogramm pro Milliliter) oder µg/l (Mikrogramm pro Liter) an. Auf diese Einheit beziehen sich viele Empfehlungen. Andere Labore verwenden die SI-Einheit nmol/l. Auf diesen Seiten wird mit der konventionellen Einheit ng/ml gearbeitet, Umrechnungen sind jedoch immer möglich.
Mehr zu den Referenzwerten vom Vitamin D im Blut findest du im Modul „02 – Welchen Blutspiegel sollte das Sonnenhormon Vitamin D3 haben bzw. welche Empfehlungen gibt es?“ und zur Bestimmung des Vitamin D-Blutspiegels im Modul „03 – Vitamin D-Spiegel bestimmen“.
SI-Einheiten sind im Internationalen Einheitensystem festgelegte Maßeinheiten für physikalische Größen. Die Stoffmenge mit der Einheit mol ist eine von den SI-Basiseinheiten.
Über den Daumen gerechnet entspricht die Menge an 25(OH)D (Calcidiol) in nmol/l dem zweieinhalbfachen der gemessenen Menge in ng/ml bzw. µg/l. Umgekehrt rechnet man die Menge an 25(OH)D in nmol/l durch 2,5 und erhält dann die ungefähre Menge in ng/ml oder µg/l.
Genau gerechnet kommt man z. B. auf folgende Werte:
- 1 ng/ml oder 1µg/l 25(OH)D bzw. Calcidiol entsprechen 2,456 nmol/l 25(OH)D bzw. Calcidiol
- 10 ng/ml oder 10 µg/l 25(OH)D bzw. Calcidiol entsprechen 24,56 nmol/l 25(OH)D bzw. Calcidiol
- 100 ng/ml oder 100 µg/l 25(OH)D bzw. Calcidiol entsprechen 245,6 nmol/l 25(OH)D bzw. Calcidiol
Uns hat sich die Frage gestellt: Wie kann man den Bedarf an Vitamin D möglichst genau berechnen? Also war recherchieren und rechnen angesagt.
In der Literatur findet man folgende Angaben zur Auffülldosis:
100 IE Vitamin D3 pro kg KG erhöhen den Vitamin D-Spiegel (Calicidiol) um 1 ng/ml (Holick, 2010) oder
40 IE -Vitamin D3 pro kg KG erhöhen den Vitamin D-Spiegel (Calcidiol) um etwa 1 nmol/l (Gröber, Holick, 2020).
Es gibt auch Webseiten, welche angeben, dass 140 IE Vitamin D3 pro KG und den Vitamin D-Spiegel (Calcidiol) um 1 ng/ml anheben. Hier haben wir aber keine Quelle dazu gefunden.
Die Formel für die Berechnung der Auffülldosis an Vitamin D sieht folgendermaßen aus:
Auffülldosis an Vitamin D in IE
= (Gewünschter Vitamin D-Wert in ng/ml – Aktueller Vitamin D-Wert in ng/ml) * Körpergewicht in kg * Anzahl an Vitamin D in IE pro kg KG, um den Spiegel um 1 ng/ml anzuheben
* Faktor 2 bis 3 (bei starkem Übergewicht, Darmerkrankungen, Einnahme von bestimmten Medikamenten)
Hier eine Beispielrechnung für die Auffülldosis einer normalgewichtigen Person (Body-Mass-Index, BMI, unter 30):
Gewünschter Vitamin D-Wert im Blut in ng/ml: 60 ng/ml
Aktueller Vitamin D-Wert im Blut in ng/ml: 20 ng/ml
Körpergewicht: 70 kg
Anzahl an Vitamin D in IE pro kg KG, um den Blutspiegel an Vitamin D um 1 ng/ml anzuheben: 100 IE/(kg * ng/ml)
Auffülldosis an Vitamin D in IE für eine normalgewichtige Person
= (60 ng/ml – 20 ng/ml) * 70 kg * 100 IE/kg = 40 ng/ml * 70 kg * 100 IE/(kg * 1 ng/ml) = 280.000 IE
Auffülldosis: 280.000 IE
Hier eine Beispielrechnung für die Auffülldosis einer stark übergewichtigen Person (Body-Mass-Index, BMI, über 30):
Gewünschter Vitamin D-Wert im Blut in ng/ml: 60 ng/ml
Aktueller Vitamin D-Wert im Blut in ng/ml: 20 ng/ml
Körpergewicht: 70 kg
Anzahl an Vitamin D in IE pro kg KG, um den Blutspiegel an Vitamin D um 1 ng/ml anzuheben: 100 IE/(kg * ng/ml)
Faktor wegen Übergewicht: 2
Auffülldosis an Vitamin D in IE für eine stark übergewichtige Person
= (60 ng/ml – 20 ng/ml) * 70 kg * 100 IE/kg * 2 = 40 ng/ml * 70 kg * 100 IE/(kg * 1 ng/ml) * 2 = 560.000 IE
Auffülldosis: 560.000 IE
Zu beachten!
Im Sommer kann der Mensch selbst in Abhängigkeit vom Alter, dem Hauttyp und der Bräunung der Haut Vitamin D bilden. Wenn 25 % des Körpers der Sonne ausgesetzt ist und man ein Viertel bis zur Hälfte der Zeit, nach der man einen leichte Rötung der Haut bekommt (MED, minimale Erythemdosis), in der Sonne war, dann bildet man etwa 2000 IE.
Wenn 50 bis 100 % des Körpers der Sonne ausgesetzt sind und man am nächsten Tag eine leichte Rötung der Haut bekommt, kann man 10.000 bis 20.000 IE Vitamin D3 bilden.
Dies sollte man bei dem Ausgleich von Vitamin D beachten.
Bei einem Body Mass Index über 30 erhöht sich der Vitamin D-Bedarf um das 2 bis 3fache. Ebenso können Darmerkrankungen und Medikamente die Aufnahme von Vitamin D3 behindern oder dazu führen, dass der Vitamin D-Spiegel langsamer als normal steigt.
Jeder Mensch reagiert individuell auf die Sonne und die Einnahme von Vitamin D. Deswegen ist eine Kontrolle des Vitamin D-Spiegels wichtig.
Wichtig ist, den Vitamin D-Spiegel zu kontrollieren und die Dosierung entsprechend anzupassen, um eine Überdosierung zu vermeiden und den Vitamin D-Spiegel zu optimieren.
Außerdem kann eine hohe Dosierung an Vitamin D unter anderem zu einem Magnesiummangel führen, da Magnesium im Rahmen des Vitamin D-Stoffwechsels verbraucht wird. Deswegen sollte auch immer Magnesium ergänzt werden.
Bei Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel werden neben der Einheit µg häufig die „Internationalen Einheiten“ verwendet.
Das internationale Einheitensystem mit den SI-Einheiten ist nicht das Gleiche wie die Internationalen Einheiten (IE oder IU, International Units, oder U, Units)!!!
Internationale Einheiten sind in diesem Sinne keine physikalische Größe, sondern eine Maßeinheit für die medizinische Wirkung eines Stoffes. Die internationalen Einheiten werden von der WHO willkürlich festgesetzt.
Somit kann man nicht aus den gegebenen physikalischen Größen die Menge an Vitamin D in Internationale Einheiten umrechnen. Hier muss man auf die Definition der WHO zu Internationalen Standards und Einheiten für biologische Substanzen (International standards and units for biological substances, World Health Assembly, International standards and units for biological substances. World Health Organization) von den Weltgesundheitsversammlungen WHA3.8 von 1950, WHA18.7 von 1965, WHA26.32 von 1973 und WHA37.27 von 1984 zurückgreifen.
Und schon kommt theoretisch das nächste Problem auf einen zu:
In dem neuesten Dokument WHA37.27 steht drin, das 1 IE bzw. 1 IU 1 mg Vitamin D3 (Colecalciferol) enthält.
In den vorhergehenden Dokumenten entspricht 1 IE Vitamin D3 einer Masse von 0,000025 mg bzw. 0,025 µg. Da die letztere Angabe allgemein verwendet wird, wird diese Festlegung erst einmal verwendet. Wegen der 1 mg-Angabe läuft von uns eine Nachfrage bei der WHO.
In der Praxis entspricht somit 1 IE Vitamin D3 einer Masse von 0,025 µg und umgekehrt entspricht 1 µg Vitamin D3 40 IE Vitamin D3.
Weniger ist hier mehr …
- Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Stärke[hydrogen-2-(oct-1-en-1-yl)butandioat]-Natriumsalz, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Sucrose (Zucker), Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Natriumascorbat, Mittelkettige Triglyceride, all-rac-alpha-Tocopherol
- alpha-Tocopherol, Erdnussöl, raffiniert, Gelatine, Glycerol 85%, Triglyceride, mittelkettig, Wasser, gereinigt
- MCT-Öl* (hochwertige mittelkettige Fettsäuren, aus Kokosöl, Anbau ohne Pflanzenschutzmittel)
- Kapselmaterial: Hydroxypropylmethylcellulose
- Mittelkettige-Triglyceride-MCT-Öl aus Kokosnussöl
- Füllstoff: Cellulosepulver, Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle)
Genauer hinsehen lohnt sich also auf jeden Fall …
Es gibt eine Vielzahl von Vitamin D-Präparaten in Tabletten-, Kapsel- oder flüssiger Form. Teilweise in Kombination mit Vitamin E, K, A, Omega 3-Fettsäuren, Magnesium und/oder anderem.
Hier einige Anbieter von Vitamin D, ohne Wertung …
Mit dem Gutscheinkode 5269 erhältst du 10 Euro Erstbestellerrabatt auf deine Bestellung bei NatuGena*.
Sunday Natural* – Gutscheinkode für Erstbestellung auf Nachfrage oder im Videokurs
Viele dieser Anbieter bieten auch Magnesium an. Bei Magnesium ist es sinnvoll, Präparate mit mehreren Verbindungen zu nehmen, da dies die Verträglichkeit und Verfügbarkeit von Magnesium verbessert. Weitere Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln findest du bei den RABATTEN …
Du kannst alle Angabe selbst anpassen. Allerdings werden deine Angaben nicht gespeichert.
Zum Vergleich sind hier mehrere Präparate angegeben. Bei dem Preisvergleich ist zu beachten, dass die Präparate manchmal noch weitere Mikronährstoffe enthalten können. Vegane Präparate, gerade im Bereich von Vitamin D, sind häufig teurer.
Ganz wichtig!
Vitamin D sollte nicht solo eingenommen werden. Mit dazu gehören Magnesium, Vitamin K und Vitamin A!!! Auch wenn wir Vitamin D3 selbst bilden, braucht unser Körper diese Biobaustoffe.