Die anonymen Tiere wurden 2013 von Google eingeführt, um die gemeinsame Nutzung von Dokumenten unterhaltsamer zu gestalten.
In Google Drive besteht die Möglichkeit, auf ein Dokument von verschiedenen Endgeräten zuzugreifen. Hierfür kann man entweder das Dokument für verschiedene Personen oder Gruppen freigeben oder den Link zu dem Dokument versenden. Wenn man über einen Link in Google Drive auf ein Dokument zugreift, muss man in diesem Moment nicht angemeldet sein. Man bekommt dann ein anonymes Tier zugewiesen, ohne selbst zu wissen, wer man ist. Dies können einem nur die anderen Nutzer sagen.[1] Theoretisch. Praktisch kann man das Dokument noch einmal in einem zweiten Browserfenster öffnen, dann sieht man “sein eigenes Tierchen”, wenn man etwas im anderen Browserfenster schreibt.
Bei den anonymen Tieren von Google handelt es sich nicht nur um lebende Tierarten, sondern auch Überbegriffe für viele Tierarten, Kreuzungen aus verschiedenen Tierarten, ausgestorbene Tiere, Fabelwesen, Fantasiewesen, einen Kürbis sowie Figuren aus Geschichten oder dem Internet.
Der Affe ist irgendwie verschwunden, vielleicht taucht er ja wieder auf. Dem englischen “Skunk” (Stinktier) ist zur Zeit der deutsche “Nutzer” zugeordnet.
In der folgenden Übersicht tanzen die anonymen Tiere immer mal wieder aus der Reihe, ansonsten sind sie aber ganz brav.
Wenn du in der Übersicht der anonymen Tiere auf ein Symbol klickst, springst du damit direkt zu dem entsprechenden Abschnitt in der Fotogalerie. Und über das anonyme Tier in der Fotogalerie geht es wieder zurück zur Übersicht der anonymen Tiere.
– Ich weiß, dass der Blogbeitrag ein “bisschen” lang geworden ist. In Zukunft werden die Beiträge natürlich gut verdauliche Längen haben. Da ich jedoch schnell auf die Informationen zu den anonymen Tieren zugreifen können will und die Tierchen auch nicht der Schwerpunkt meiner Arbeit sind, habe ich sie auf einer Seite gelassen und daraus keine Serie gemacht.
Vielleicht regt dich ja diese Seite auch zum Stöbern, Entdecken, Nachdenken und Schmunzeln an? –
Übersicht über die anonymen Tiere von Google
Nun, zum Einen fand ich die anonymen Tiere, als ich sie das erste Mal gesehen habe, einfach faszinierend. Gerade bei den englischen Begriffen wusste ich häufig nicht, was sich dahinter verbirgt. Dafür musste ich erst einmal rausbekommen, welche Tiere es alles gibt. Ich traf viele bekannte Gesichter, aber auch manche, wovon ich noch nie gehört hatte. Es gibt so viel Interessantes und so viele Zusammenhänge, dass ich mich damit näher beschäftigt und diese Informationen hier hinterlegt habe, um schneller wieder darauf zugreifen zu können. Wusstest du, dass der Igel seine Körpertemperatur im Winterschlaf auf ein bis acht Grad Celsius absenkt? Ich wusste dies und vieles Andere nicht.
Für manche mag das alles sinnlos sein, mir hat es riesig viel Spaß gemacht und ich habe darüber wieder viel gelernt. Da kommt dann auch der ITler in mir durch. Ich bin ja gerade dabei, meinen Internetauftritt zu gestalten. Und auch wenn ich vor 20 Jahren mal einen Pizzashop programmiert und die letzten acht Jahre in einer IT-Abteilung gearbeitet habe, gibt es viel zu erinnern und zu lernen. Wie gestalte ich Webseiten, Vorlagen, binde Bilder, Videos und Audios ein, beschrifte diese, setze Sprungmarken, erstelle verweissensitive Grafiken (image map), füge Verlaufsbalken und Formulare ein …? Und nach einem echt zähen Start macht es mir von Tag zu Tag mehr Spaß und ich werde langsam schneller. Dabei habe ich aber den Zeitaufwand und Umfang vollkommen unterschätzt.
Stress
Und dabei habe ich wieder gemerkt, dass positiver Stress genauso wie negativer Stress belastend sein kann. Denn wenn ich bis Nachts um drei am Computer sitze, weil ich mich einfach nicht vom Thema lösen kann, dann verursacht dies massiven Stress. Auch wenn es mir Spaß macht. Und Stress im weitesten Sinn führt über kurz oder lang zu Problemen im Energiesystem des Körpers und irgendwann bleibt dann auch die Hormonbalance auf der Strecke.
Stress für unseren Körper kann viele äußere und innere Ursachen haben: Ernährung, Lebensstil, Arbeit, Beziehung, negative Erlebnisse, für uns schlechte Gewohnheiten, zu viel Sport, zu wenig Sport, Langeweile … Nicht immer sind die für uns wesentlichen Stressoren leicht zu erkennen und doch wichtig, wenn man mit sich im Reinen und Gesund werden bzw. sein will. Ein wichtiger Faktor ist, dass wir auch Freude an den Dingen haben, welche wir tun.
Wo bleibt der Spaß?
Ist es leider nicht viel zu oft so, dass der Spaß im Leben und auf Arbeit auf der Strecke bleibt, weil die Interessen von jedem Menschen nicht ausreichend berücksichtigt werden? Ganz besonders da, wo wir besonders viel lernen sollen, wie in der Schule? Aber wer lernt wirklich noch gerne, wenn er aus der Schule raus ist und hat wirklich nachhaltig etwas gelernt? Oder auf der Arbeit, da wurde ich in den letzten Jahren immer wieder schräg angesehen, weil ich der Meinung war, Arbeit soll doch auch Spaß machen. Und das kann sogar ansteckend sein. Aber dies ist ein anderes Thema …
Mensch und Umwelt
Zum Anderen kann man an dieser Parade sehen, dass der Mensch seine Umwelt massiv beeinflusst. Wobei viele Tierarten im Laufe der Jahrmillionen auch ohne unser Zutun ausgestorben sind, wie etwa die Dinosaurier. Anders sieht es zum Beispiel bei dem Auerochsen oder dem Quagga aus. Diese und viele weitere Tierarten hat der Mensch ausgerottet, Unzählige Tierarten sind vom Aussterben bedroht. Zum Glück gibt es auch gegenteilige Beispiele: der Biber ist in vielen Bereichen zurückgekehrt bzw. erfolgreich wieder angesiedelt worden. Aber es gibt auch Tiere, welche zu einer Verdrängung der einheimischen Fauna (Tierwelt) geführt haben bzw. führen. Dazu zählen unter anderem der Waschbär, das Grauhörnchen und der Amerikanische Nerz.
ED’s und EA’s
Mit unseren “modernen Errungenschaften” aus den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten beeinflussen wir massiv unsere Umwelt und damit auch uns und die Tierwelt.
Ein großes Thema sind hier zum Beispiel die endokrinen Disruptoren (ED) und endokrin aktiven Substanzen (EA). Laut dem Umweltbundesamt sind endokrine Disruptoren Chemikalien oder Mischungen von Chemikalien, die die natürliche biochemische Wirkweise von Hormonen stören und dadurch schädliche Effekte (z. B. Störung von Wachstum und Entwicklung, negative Beeinflussung der Fortpflanzung oder erhöhte Anfälligkeit für spezielle Erkrankungen) hervorrufen. Endokrin aktive Substanzen sind Chemikalien, die zwar mit der biochemischen Wirkweise von Hormonen interagieren, wobei es aber beim aktuellen Stand des Wissens noch unklar ist, ob diese Wechselwirkung zu einem schädlichen Effekt auf den gesamten Organismus führt oder nicht. [2]
– oh je, ich glaube, das ist gerade gar nicht gehirngerecht und kurzweilig – bitte seid nachsichtig mit mir – hier muss ich noch viel lernen – und wenn ich ein bisschen viel hin und her springe, entschuldige ich mich hiermit ganz feierlich – ist typisch Linkshänder – wieder ein anderes Thema – also weiter im Text –
Zu den endokrinen Disruptoren gehören zum Beispiel Pestizide, Pflanzenschutzmittel und Medikamente. Auch chemische Verhütungsmittel, wie etwa die Antibabypille für die Frau, führen in der Tier- und Menschenwelt unter anderem zu einer steigenden “Verweiblichung”.
Das Problem ist, dass diese Stoffe in der Natur nicht abgebaut werden können, da diese nicht natürlicherweise in unserer Welt vorkommen und keine natürlichen Stoffwechsel- bzw. Abbau-Mechanismen greifen. Auch in Kläranlagen können diese Stoffe nicht herausgefiltert oder abgebaut werden. Damit reichern sie sich in der Umwelt an und führen zu unerwünschten, teilweise fatalen Wirkungen. So ist z. B. jede vierte Säugetierart und ein Drittel aller Lurche weltweit vom Aussterben bedroht. Neben dem Rückgang des Lebensraums spielen hier die hormonaktiven Substanzen eine immer größere Rolle.
Auch der Mensch ist davon in zunehmendem Maß betroffen, egal ob groß oder klein – jung oder alt – männlich, weiblich oder divers – vor der Pubertät, in der Pubertät, nach der Pubertät – vor den Wechseljahren, in den Wechseljahren, nach den Wechseljahren …
Verhütung und Umwelt
Damit ist auch die Entscheidung, wie Frau verhütet, nicht nur eine Frage, die eine Frau selbst, sondern auch die Umwelt betrifft. Das heißt, hier kann jede Einzelne etwas für sich und die Umwelt tun. Natürlich werden gute Alternativen benötigt. Das Grundproblem ist, dass uns die Vorteile und Nachteile verschiedener Verhütungsmethoden nicht umfassend erklärt und die Alternativen, wie natürliche Familienplanung (NFP), nicht allgemein vermittelt werden. Auch wieder ein extra Thema …
Was sagen wir? Was meinen wir?
Und dann ist da noch die Sache mit dem “Was sagen wir?” und “Was meinen wir?”!
Was meine ich damit?
Ich habe zum Beispiel Bilder zu Fledermäusen gesucht. Und was habe ich gefunden? Fledermäuse und Flughunde. Beides Säugetiere. Beide fliegen. Aber nicht das Gleiche. Genauso verhält es sich mit Hasen oder Kaninchen. In Google Drive ist die deutsche Variante das anonyme Tier Hase (hare) und die englische Variante Kaninchen (rabbit). Hasen und Kaninchen gehören beide zur Familie der Hasen aber zu unterschiedlichen Gattungen. Auch hier spiegelt sich eine allgemeine Ungenauigkeit in der Verwendung bzw. Übersetzung der Begriffe wieder.
Nun, dies interessiert nicht Jeden. Das ist in Ordnung. Doch diese Ungenauigkeiten gibt es in vielen Bereichen. Und auch im Bereich der Hormone. Hier wird so viel in einen Topf geworfen, kein Wunder, dass es so viele “Weltanschauungen” gibt. Künstliche hormonaktive Substanzen werden mit unseren körpereigenen Hormonen gleichgesetzt. Es wird behauptet, körpereigene bioidentische Hormone hätten keine Nebenwirkungen. Lässt man die “Weltanschauungen” weg und verwendet ein bisschen Logik, dann können diese Aussagen nicht richtig sein. Gerade in diesem Bereich scheinen für manche Menschen Grundannahmen, wie z. B. die Aussage: Die Dosis macht das Gift, nicht zu gelten.
Und hier möchte ich ansetzen.
Ich möchte verstehen und vermitteln, wie unser Körper, unsere Hormone, unser Energiesystem funktioniert. Um gesund zu bleiben und gesund zu werden.
Wenn es uns nicht so gut geht, dann ist es sinnvoll, soweit wie möglich den Ursachen auf den Grund zu gehen und dort anzusetzen. Häufig werden nur Symptome gelindert oder beseitigt, was zu keiner dauerhaften Heilung führt. Wenn wir dies verstehen, können wir besser entscheiden, was gut für uns und unseren Körper ist. Und wenn das Ergebnis nicht so ist, wie erwartet, dann muss halt die Theorie immer wieder hinterfragt werden. Dies ist eine meiner Eigenschaften als Wissenschaftlerin.
Doch genau genommen, ist dies doch die Art und Weise, wie wir intuitiv lernen. Als Kinder konnten wir es noch: wir haben etwas ausprobiert, bekamen nicht das gewünschte Ergebnis und probierten es irgendwie anders. Oder umgekehrt: wir probierten etwas, bekamen ein bestimmtes Ergebnis und wiederholten den Vorgang, um zu schauen, ob wir wieder das gleiche Ergebnis bekommen. Dabei brauchten wir Vorbilder.
Wer sind unsere Vorbilder? Von wem lernen wir, können wir lernen? Auch hier gibt es wieder die Aussage: Du bist das Ergebnis bzw. der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Also unsere Eltern, dann die Schule, die Lehre, die Uni, die Arbeit, die Gesellschaft. Und seinen eigenen Weg zu gehen, abseits der allgemein anerkannten Meinungen bzw. abseits des Mainstreams, kann ein steiniger Weg sein. Und doch, wenn man angefangen hat, diesen Weg zu gehen, findet man immer mehr Mitstreiter, und was am Anfang ein schmaler Pfad ist, kann zu einem wunderschönen Weg werden.
Bist du schon auf deinem Weg? Vielleicht können wir auch einen Teil des Weges gemeinsam gehen? Magst du vom Standpunkt der Hormone einen Blick auf die Welt und deinen Körper werfen? Wenn ja, trage dich doch in meinen Newsletter ein und sei gespannt, wie es weiter geht. Vielleicht magst du mir auch schreiben, was dich bewegt, was dich interessiert? Ich würde mich freuen, von dir zu hören.
So, genug gequatscht bzw. genug Text. Da mir Wörter allein nicht genug sagen, kannst du nun durch die anonymen Tiere von Google stöbern und dir ein Bild machen.
Wenn du in der Übersicht der anonymen Tiere auf ein Symbol klickst, springst du damit direkt zu dem entsprechenden Abschnitt in der Fotogalerie. Und über das anonyme Tier in der Fotogalerie geht es wieder zurück zur Übersicht der anonymen Tiere.
Viel Spaß. Deine JULIA
Kurzes Vorwort
In der Biologie werden im Teilgebiet der Systematik die Lebewesen nach ihrer Ähnlichkeit bzw. Verwandtschaft in Gruppen zusammengefasst. Manchmal verwende ich diese Begriffe in der Fotogalerie. Das mag sich erst einmal langweilig anhören.
Ich finde, dass man allein aus diesen Informationen schon Einiges über die Tiere oder Tierarten erfährt. Beim ersten Entwurf hatte ich die Systematik überwiegend weggelassen. Aber je mehr ich mich mit den Tieren beschäftigt habe, umso mehr habe ich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede gesehen und wie die Tiere miteinander verwandt sind. Durch die Klassifikation fällt es mir leichter, die Tiere in meinem Wissensnetz zu verankern.
Wie viele Menschen kennen heute noch die Zusammenhänge, wissen, wo etwas herkommt, sehen die Natur in echt? Es ist ein großer Unterschied, ob man in der Stadt lebt oder regelmäßig in Wald und Feld unterwegs ist. Hier wird auch bei uns vor der Haustür der Klimawandel greifbar. Man muss halt nur raus gehen. Doch häufig ist dafür keine Zeit, passt es einfach nicht in unser Leben, gibt es dies vielleicht gar nicht mehr direkt vor der Haustür.
Seit einigen Jahren lichten sich unsere Wälder aufgrund von Trockenheit, Stürmen und Schädlingsbefall in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Das ist einfach nicht mehr zu übersehen. Was passiert hier gerade? Zu diesem und anderen Themen gibt es faszinierende und lehrreiche Einblicke zu unserem Wald und unserer Natur in dem 2020 erschienenen Film “Das geheime Leben der Bäume” nach dem gleichnamigen Buch von Peter Wohlleben.
Das Naturdefizitsyndrom (Entfremdung von der Natur) ist ein zunehmendes Problem in unserer heutigen Zeit. Dinge nur theoretisch wissen reicht nicht, wir brauchen das Erlebnis und den Kontakt mit der Natur. Auch wieder ein anderes Thema …
Hier nun zurück zur Systematik im Tierreich, erklärt am Beispiel des Menschen:
Klassifikationsebene | Beispiel |
---|---|
Reich | Vielzellige Tiere (Metazoa) |
Stamm | Chordatiere |
Unterstamm | Wirbeltiere |
Klasse | Säugetiere |
Ordnung | Primaten |
Unterordnung | Trockennasenaffen |
Teilordnung | Altweltaffen |
Überfamilie | Menschenartige |
Familie | Menschenaffen |
Unterfamilie | Homininae |
Tribus | Hominini |
Gattung | Homo (Menschen) |
Art | Mensch (Homo sapiens) |
Affe | monkey
Verbreitung: Mensch – weltweit, sonst tropische und subtropische Regionen Afrikas und Asiens
Der Begriff “Affe” ist ein Überbegriff für viele verschiedene Affenarten. Affen sind Trockennasenprimaten und unterteilen sich in Neuweltaffen und Altweltaffen. Die Altweltaffen werden weiter in die Geschwänzten Altweltaffen (Meerkatzenverwandte) und Menschenartige mit den Großen und Kleinen Menschenaffen aufgeteilt. Der Mensch (Homo sapiens, heutzutage auch manchmal “Homo digitalis” genannt) gehört neben den Gorillas, Orang-Utans und Schimpansen zu den Großen Menschenaffen, Gibbons zu den Kleinen Menschenaffen.
Alligator | alligator
Die Familie der Alligatoren gehört zusammen mit den Familien der Echten Krokodile und Gaviale zur Ordnung der Krokodile. Krokodile sind mit den Vögeln und ausgestorbenen Nicht-Vogel-Dinosauriern verwandt.
Alligatoren können bis zu 6 Meter lang und 100 Jahre alt werden. Sie leben in Sümpfen und Seen sowie an Flüssen. Alligatoren sind menschenscheu. Sie haben ein großes Nahrungsspektrum und fressen alle Tiere, welche sie schnappen können. Alligatoren legen Eier, nach der Eiablage kümmert sich die Alligatorenmutter fürsorglich um das Nest und bleibt nach dem Schlüpfen der Jungen bis zu zwei Jahre in ihrer Nähe.
Ameisenbär | anteater
Verbreitung: Mittel- und Südamerika
Die Ameisenbären aus der Ordnung der Zahnarmen ernähren sich überwiegend von Ameisen und Termiten, daher leitet sich auch ihr Name ab. Typisch für Ameisenbären ist die verlängerte und röhrenförmige Schnauze, das dichte Fell und die kräftigen Krallen an den Vorderfüßen.
Auerochse | auroch
Verbreitung: Eurasien, Indien, Nordafrika
Der Auerochse oder Ur ist ausgestorben und war der Vorläufer des Hausrindes. Es gibt verschiedene Versuche, ein dem Auerochsen weitgehend ähnliches Rind zurück zu züchten, um wieder im Rahmen des Naturschutzes in Teilbereichen eine ursprüngliche Fauna (Gesamtheit aller natürlich vorkommenden Tierarten in einem Gebiet) anzusiedeln.
Axolotl | axolotl
Axolotl sind Amphibien aus der Familie der Querzahnmolche und Ordnung der Schwanzlurche. Sie sind in ihrem natürlichen Lebensraum vom Aussterben bedroht. Axolotl verbleiben lebenslang im Larvenstadium. Sie verfügen über die Fähigkeit, Gliedmaßen, Organe und Teile des Gehirns und Herzens zu regenerieren.
Biber | beaver
Verbreitung: Europa, Asien, Amerika
Die Familie der Biber aus der Ordnung der Nagetiere sind nach den Capybaras die zweitgrößten Nagetiere der Welt und das größte Nagetier Europas.
Sie sind Pflanzenfresser und leben monogam. Ihr Lebensraum ist im und am Wasser. Biber sind dämmerungs- und nachtaktiv und halten keinen Winterschlaf. Sie fressen Pflanzen, Äste und die Rinde von Bäumen. Dabei werden die Bäume in der Sanduhrtechnik abgenagt. Biber können ihre Umwelt aktiv durch den Bau von Biberstaudämmen beeinflussen. Der Amerikanische Biber ist das Nationaltier Kanadas.
Der Europäische Biber war in weiten Teilen Europas bis auf vier isolierte Gebiete an der mittleren Elbe, dem Unterlauf der Rhone, dem südlichen Norwegen und im Einzugsgebiet der Beresina bis zum Oberlauf des Dnepr ausgerottet worden. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begannen Bemühungen, den Biber wieder anzusiedeln, dabei wurde teilweise auch der Kanadische Biber angesiedelt. Heute gibt es wieder über 40.000 Biber in Deutschland.
Bison | buffalo
Der amerikanische Bison wird manchmal auch Büffel genannt. Er gehört zur Gattung der Eigentlichen Rinder aus der Familie der Hornträger.
Der Präriebison lebt in der nordamerikanischen Prärie, der Waldbison in den nordamerikanischen Wäldern.
Der europäische Bison ist der Wisent und lebt in Wäldern. Er war vom Aussterben bedroht gewesen. Die heute lebenden Wisente stammen von 12 im Zoo gehaltenen Tieren ab. Mittlerweile wurde der Wisent in Osteuropa und Deutschland (Rothaargebirge, Nordrhein-Westfalen) wieder ausgewildert. Wisente ernähren sich von der Krautschicht im Wald, jungem Laub und Trieben, Eicheln und Bucheckern, Brombeersträuchern und Baumrinde (vor allem gegen Ende des Winters).
In der deutschen Sprache werden mehrere Arten von afrikanischen und asiatischen Rindern als Büffel bezeichnet. Dazu zählen zum Beispiel die Afrikanischen Kaffernbüffel (Gattung: Syncerus) und die Asiatischen Wasserbüffel (Gattung: Asiatische Büffel).
Blobfisch (Tiefseefisch) | blobfish
Der Blobfisch gehört zur Gattung der Psychrolutes in der Ordnung der Barschartigen. Durch die Tiefseefischerei ist sein Bestand gefährdet.
Der Blobfisch lebt in einer Tiefe von 600 bis 2800 Metern. Der Körper enthält kaum Muskeln, sondern besteht aus einer gallertigen Masse, um dem hohen Druck in der Tiefe des Meeres standhalten zu können. In seinem Lebensraum über dem Meeresboden sieht der Blobfisch wie ein normaler Fisch aus. Wenn er an die Wasseroberfläche kommt, bläst sich sein Körper auf.
Chamäleon | chameleon
Verbreitung: Afrika, Madagaskar, Arabische Halbinsel, Mittelmeerraum, angesiedelt in Hawaii und Florida (USA)
Chamäleons sind eine faszinierende Familie von Leguanartigen innerhalb der Ordnung der Schuppenkriechtiere in der Überordnung der Schuppenechsen.
Chamäleons weisen einige Besonderheiten auf. Dazu gehören die unabhängig voneinander beweglichen Augen, die lange, zur Jagd einsetzbare Schleuderzunge sowie die Farbwechselfähigkeit.
Chinchilla | chinchilla
Zur Familie der Chinchillas gehören die Eigentlichen Chinchillas, Hasenmäuse und Viscachas. Sie gehören zu den Meerschweinchenverwandten in der Unterordnung der Stachelschweinverwandten und Ordnung der Nagetiere.
Chinchillas sind mittelgroße, überwiegend nachtaktive Nagetiere mit einem dichten Fell und einem langen, buschigen Schwanz.
Dachs | badger
Der Europäische Dachs aus der Unterfamilie der Dachse und Familie der Marder gehört zur Überfamilie der Marderverwandten und Unterordnung der Hundeartigen aus der Ordnung der Raubtiere.
Der Dachs hat ein breites Nahrungsspektrum. Je nach Jahreszeit und Angebot zählen hierzu auch Pflanzen. In der kalten Jahreszeit legt er eine Winterruhe ein. Dachse legen unterirdische Dachsbaue an, welche über viele Jahre genutzt werden können.
In Mecklenburg-Vorpommern wurde vor über 50 Jahren in einem Wald bei Malchin ein Dachsbau gefunden, welcher wahrscheinlich über 10.000 Jahre alt ist.
Keine 100 km davon entfernt spielt die Geschichte von “Fridolin, dem frechen Dachs” im Hullerbuschwald zwischen zauberhaften, türkisfarbenen Seen.
Hans Fallada hatte diese Geschichte in Carwitz geschrieben und seiner Tochter Lore, genannt Mücke, 1944 zu Weihnachten geschenkt.
Dalmatiner | dalmatiner
Der Dalmatiner ist eine freundliche Haushunderasse und eine Unterart vom Wolf.
Als Laufhund braucht der Dalmatiner viel Bewegung und einen engen Familienanschluss . Bekannt wurde er unter anderem durch den Zeichentrickfilm “101 Dalmatiner” aus den Walt Disneys Studios.
Ein Problem bei dieser Hunderasse ist, dass mit zunehmendem Weißanteil der Anteil der Tiere mit Taubheit zunimmt. Dies betrifft etwa ein Viertel der Dalmatiner. Außerdem tritt die Taubheit vermehrt bei blauen Augen (ein- oder beidseitig) auf.
Dieses Problem, das Tiere bei bestimmten Farbvarianten taub sind, tritt nicht nur bei Dalmatinern, sondern auch bei anderen Hunde- und Katzenrassen auf.
Delfin | dolphin
Verbreitung: weltweit in allen Meeren, teilweise in Flüssen
Die Familie der Delfine gehört mit etwa 40 Arten zur Unterordnung der Zahnwale. Delfine sind Säugetiere und keine Fische. Rein äußerlich kann man Fische und Wale anhand der Schwanzflosse unterscheiden. Bei den Walen ist die Schwanzflosse quer (-) gestellt und wird für die Fortbewegung hoch und runter bewegt, beim Fisch hochkant (|), er kommt durch die Hin- und Herbewegung der Schwanzflosse vorwärts.
Delfine können bis zu 55 Kilometer pro Stunde schnell schwimmen. Sie sind sehr soziale, hochintelligente und neugierige Lebewesen, welche in Gruppen zusammen leben. Der Delfin ist eines der wenigen Tiere, welches sich selbst im Spiegel erkennen kann. Er kümmert sich auch um kranke und verletzte Artgenossen. Seit der Antike wird immer wieder berichtet, dass Menschen von Delfinen gerettet worden sind.
Bekannt wurden Delfine durch die amerikanische Fernsehserie “Flipper”. Leider ist eine art- und verhaltensgerechte Haltung von Delfinen in Gefangenschaft nicht möglich. Deswegen sollte man dies nicht durch den Besuch von Delfinarien unterstützen.
Dingo | dingo
Verbreitung: Australien, Asien
Der Dingo (Ordnung: Raubtiere – Unterordnung: Hundeartige – Familie: Hunde – Gattung: Wolfs- und Schakalartige – Art: Wolf – Unterart: Dingo) ist ein vor Jahrtausenden verwilderter Haushund. Er lebt vollkommen unabhängig vom Menschen in Rudeln verschiedener Größe. Dabei verständigen sich die Tiere mehr über Heulen und Fiepen als über Bellen.
Dinosaurier | dinosaur
Der Begriff Dinosaurier setzt sich aus den altgriechischen Begriffen für “schrecklich/gewaltig” und “Eidechse” zusammen. Die Dinosaurier lebten vor 235 bis 66 Millionen Jahren. Dann gab es ein Massensterben. Doch nicht alle Dinosaurier sind damals ausgestorben, sondern mit den Vögeln hat eine spezielle Dinosaurierlinie überlebt. Deswegen gibt es Vogel- und Nicht-Vogel-Dinosaurier. Wenn von Dinosauriern die Rede ist, sind in der Regel die Nicht-Vogel-Dinosaurier gemeint.
Drachen | dragon
Der Drachen ist ein schlangenartiges, mythologisches Mischwesen mit Eigenschaften von Reptilien, Vögeln und Raubtieren. Im orientalischen und westlichen Kulturkreis ist der Drache oft ein menschenfeindliches Ungeheuer, im ostasiatischen Raum besitzt er dagegen überwiegend positive Eigenschaften.
Dumbo-Oktopus | dumbo-oktopus
Die Gattung der Dumbo-Oktopusse gehörte zur Familie der Scheibenschirme in der Ordnung der Cirrentragenden Kraken und Überordnung der Achtarmigen Tintenfische. Die Achtarmigen Tintenfische gehören zur Unterklasse der Tintenfische innerhalb der Klasse der Kopffüßer (Stamm: Weichtiere, Mollusken). Weitere Unterklassen sind die Perlbotte sowie die ausgestorbenen Ammoniten und Bactriten. Cirrus bedeutet im Lateinischen Haarlocke oder Franse und die Cirrentragenden Kraken erhielten ihren Namen, weil sie neben den Saugnäpfen auch noch Cirren, also bewegliche Körperanhänge haben.
Dumbo-Oktopusse leben in den Ozeanen in einer Tiefe von 400 bis 5.000 Metern. Der Name für diese Tiefseekraake leitet sich von den großen, elefantenohrartigen Flossen über den Augen ab, in Anlehnung an Walt Disneys fliegenden Elefanten “Dumbo”.
Eichhörnchen | squirrel
Verbreitung: Amerika, Europa, Asien
Eichhörnchen gehören zur Ordnung der Nagetiere, Familie der Hörnchen und und Unterfamilie der Baum- und Gleithörnchen. Weltweit gibt es innerhalb der Gattung 29 Eichhörnchenarten. Die meisten Eichhörnchenarten leben in Amerika.
In Mitteleuropa kommt das Eurasische (Europäische) Eichhörnchen vor. Das Fellfarbe variiert von hellrot bis braunschwarz mit einer weißen oder cremefarbenen Bauchseite. Eichhörnchen sind ganzjährig aktiv, sie halten keinen Winterschlaf, sondern teilweise Winterruhe. In den letzten Jahren ist ein Rückgang unseres einheimischen Eichhörnchens festgestellt worden, da es in Teilen von Europa durch das aus Nordamerika eingeführte, größere und robustere Grauhörnchen verdrängt wird.
Einhorn | unicorn
Bei dem Einhorn handelt es sich um ein Fabelwesen in Pferde- oder Ziegengestalt mit einem geraden Horn auf der Stirn, welches für das Gute steht. Vorlage für das Einhorn könnten Rinder (Auerochse – Ur), Nashörner oder Oryxantilopen gewesen sein. Auch das Horn des Narwals wurde manchmal als das Horn eines Einhornes angesehen. In der Natur werden immer mal wieder Tiere mit nur einem Horn oder Geweih geboren, wodurch ebenfalls die Sagen um das Einhorn entstanden oder genährt worden sein können.
Bei Kindern erfreut sich das Einhorn besonderer Beliebtheit, wozu bestimmt auch der bekannte Zeichentrickfilm “Das letzte Einhorn” von Jules Bass und Arthur Rankin Jr. nach einer Erzählung von Peter S. Beagle beigetragen hat.
Elch | moose
Verbreitung: Nordeuropa, Nordasien, Nordamerika
Der Elch ist die größte, heute vorkommende Art innerhalb der Familie der Hirsche, welche zur Unterordnung der Wiederkäuer und Ordnung der Paarhufer gehört.
Der Elch ist ein tagaktiver Einzelgänger. Die männlichen Tiere entwickeln ein Geweih in Form von Schaufeln oder Stangen oder einer Mischung aus diesen beiden Formen. Das Alter kann man nicht anhand der Geweihenden bestimmen. Anfang eines jeden Jahres wird das Geweih abgeworfen. Auffällig ist auch die große, knorpelige, überhängende Oberlippe, mit welcher der Elch Zweige von Bäumen abbrechen und die Rinde abstreifen kann.
Bis zum zweiten Weltkrieg gab es auch in Deutschland Elchpopulationen, mittlerweile werden immer wieder Einzeltiere in Deutschland, auch in Städten, gesichtet. Da Elche Autos nicht aus dem Weg gehen, ist in deren Verbreitungsgebiet oder allgemein bei Elchen Vorsicht geboten.
In Brandenburg ist der Elch mit “Bert” 2020 wieder offiziell heimisch geworden. Bert war 2018 aus Polen zugewandert. Obwohl Elche Einzelgänger sind, wurde Bert immer wieder bei Rindern gesichtet.
– Nachdem ich mich im Rahmen dieses Blogartikels mit dem Elch beschäftigt habe und im März 2021 auf einem Seminar in Potsdam war, habe ich die Gelegenheit genutzt, mit meinem Pedelec in Dobbrikow, der Heimat von Bert, vorbei zu fahren. Ich hatte kein Bild gefunden, welches ich für diesen Blogartikel nutzen darf. Die Fahrradtour führte mich vom Schloss Sanssouci über Michendorf und Seddin nach Beelitz, vorbei an der Landesgartenschau 2022 und Spargel-Folien-Feldern.
Stichwort: Beelitzer Spargel. – Und schwupps, war ich mit meinen Gedanken beim Spargel. Plastik wird immer mehr zu einer Umweltbelastung, erhöht den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß von der Produktion bis zur Entsorgung und hat auch Auswirkungen auf unser Hormonsystem. Also habe ich mich zu Hause gleich schlau gemacht: Deutschland ist mittlerweile europaweit der größte Spargelproduzent und ökologisch produzierter Spargel hat noch nicht einmal einen Marktanteil von 10 Prozent. Für die Produktion des Bleichspargels wird der Boden angehäuft und, wenn auf dem Feld geerntet werden soll, mit Folie abgedeckt. Die durchsichtigen Antitau- und Thermofolien werden verwendet, um den Erntebeginn zu beschleunigen. Die schwarzen Folien sollen die violett-Färbung der Spargelspitzen verhindern, was in Deutschland als Qualitätsmangel eingestuft wird. Je Hektar (10.000 Quadratmeter) kommen durchschnittlich sieben Kilometer Folie zum Einsatz.
Können wir als Verbraucher hier etwas tun? Nun die Frage ist, muss es denn wirklich der in Deutschland überwiegend verwendete Bleichspargel oder kann es auch grüner Spargel sein. Außerhalb von Deutschland wird überwiegend grüner Spargel gegessen. Dieser braucht nicht angehäuft und auch nicht mit Plastikfolien geschützt werden. Der grüne Spargel ist nicht ganz so zart wie der weiße Spargel, muss aber nicht geschält werden und enthält mehr Nährstoffe sowie gespeicherte Sonnenenergie als sein bleicher Genosse. Also, ich werde in Zukunft darauf achten, grünen Spargel in der Hauptsaison zu kaufen.
Von Beelitz ging es dann weiter nach Dobbrikow. Hier habe ich einen freundlichen Mitarbeiter von der Gemeindeverwaltung gefragt, wo sich das Elch-Schild befindet. Ihm war gar nicht bewusst, dass dieser Umstand touristisch interessant sein könnte. In dieser Gegend ist es schon normal geworden, dass der Elch durch die Gegend zieht. Ich bekam dann auch noch den Hinweis, dass jeweils ein weiteres Elch-Schild in Hennickendorf und Ahrensdorf steht, direkt auf meiner Route nach Trebbin. Also perfekt.
Und so hat mich der Elch an einem wunderschönen sonnigen Tag in Brandenburg durch Städte, Dörfer, Wälder und Felder zum Naturschutzgebiet „Nuthe-Nieplitz-Niederung“ geführt. Im Kopf das Lied von DÖF mit der Melodie von Holger Biege: “Und ich düse, düse, düse, düse im Sauseschritt, Und bring’ die Liebe mit, von meinem Brandenburgtrip …”. –
2005 erschien der Film “Es ist ein Elch entsprungen” von Ben Verbong. Als Vorlage diente der gleichnamige Roman von Andreas Steinhöfel. In diesem Film spielt der Elch “Mr. Moose” eine der Hauptrollen.
Elefant | elephant
Elefanten sind die größten Landtiere und die einzigen, noch heute lebenden Vertreter aus der Ordnung der Rüsseltiere. Ein anderer bekannter Vertreter der Rüsseltiere ist das Mammut, welches erst vor ca. 10.000 Jahren ausgestorben ist. Zu den nächsten Verwandten der Rüsseltiere gehören Seekühe und Schliefer.
Bei den pflanzenfressenden Elefanten gibt es drei Arten: den afrikanischen Elefanten, welcher in der Savanne lebt, den afrikanischen Waldelefanten, welcher der Kleinste der drei Vertreter ist, und den asiatischen Elefanten. Elefanten können nicht schwitzen. Sie nutzen die Ohren zur Regulierung der Körperwärme.
Übersicht der Unterschiede zwischen afrikanischen und asiatischen Elefanten:
Afrikanischer Elefant | Asiatischer Elefant |
---|---|
Die großen, dreieckigen Ohren reichen bis über den Hals. | Die Ohren sind um zwei Drittel kleiner wie die Ohren vom Afrikanischen Elefanten. |
Männchen und Weibchen haben Stoßzähne. | Nur die Männchen haben Stoßzähne. |
Der Rüssel hat zwei Greiffinger, angeordnet wie Ober- und Unterlippe. | Der Rüssel hat einen Greiffinger, angeordnet wie die Oberlippe. |
Die Haut ist runzlig. | Die Haut ist glatt. |
Der Rücken hat die Form eines Sattels (in der Mitte nach unten gebogen). | Der Rücken hat eine Buckelform (in der Mitte nach oben gebogen). |
Größe bis 3,7 Meter | Größe bis 3,4 Meter |
Gewicht bis 7 Tonnen (7.000 kg) | Gewicht bis 5,5 Tonnen (5.500 kg) |
Der asiatische Elefant wurde für den Einsatz als Last- und Arbeitstier sowie für den Einsatz in Kriegen gezähmt. Elefanten sind hochintelligente, sehr soziale Tiere, welche bis zu 70 Jahre alt werden können. Die Tiere werden in Gefangenschaft häufig nicht artgerecht gehalten.
Bei Dumbo, dem fliegenden Elefanten, handelt es sich aufgrund der großen Ohren wahrscheinlich um einen “Verwandten” des afrikanischen Elefanten. Die zahlreichen Verfilmungen beruhen auf der Geschichte “Dumbo, the Flying Elephant” von Helen Aberson und Harold Pearl.
Ente | duck
Die Familie der Entenvögel umfasst eine Vielzahl von Gattungen und Arten. Hierzu werden Gänse, Schwäne und Enten gezählt.
Die Stockente ist die größte und am häufigsten in Europa vorkommende Schwimmente. Typisch ist für Erpel (männliche Ente) das Prachtkleid, welches sich deutlich von dem Gefieder der Weibchen unterscheidet. Schwimmenten liegen im Wasser nicht so tief wie Tauchenten und ohne Anlauffläche im Wasser losfliegen.
Schwimmenten tauchen nicht für die Futtersuche, sondern gründeln. Hierauf bezieht sich auch das bekannte Kinderlied: “Alle meine Entchen, schwimmen auf dem See, Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh’.”
Eine andere, mechanische Entenart schlüpfte in der Zeit von 1949 bis 1990 über 5 Millionen mal.
Fledermaus | bat
Fledermäuse gehören zusammen mit den Flughunden zur Ordnung der Fledertiere, den einzigen Säugetieren, welche fliegen können.
Fledermäuse sind nachtaktiv, sehen sehr schlecht, haben eine platte Nase, kleine Augen und orientieren sich mit Hilfe von Ultraschall (Echolotsystem). Sie können Winterschlaf halten. Die meisten Fledermäuse ernähren sich von Insekten, es gibt aber auch Arten, welche sich von Früchten oder Nektar, kleineren Tieren sowie Blut (Vampirfledermäuse) ernähren.
Flughunde werden häufig mit Fledermäusen verwechselt. Dabei gibt es einige Unterschiede: Flughunde sind meistens größer als Fledermäuse, haben eine hundeähnliche Schnauze, können sehr gut sehen, auch Nachts, haben damit große Augen und ernähren sich von Nektar und Pollen.
Flusspferd | hippo
Verbreitung: Afrika, Südamerika (Ansiedlung durch den Menschen Ende des 20. Jahrhunderts)
Zur Familie der Flusspferde aus der Ordnung der Paarhufer gehören zwei Arten: das (Groß-)Flusspferd (Gattung: Hippopotamus) und Zwergflusspferd (Gattung: Choeropsis).
Das im Bestand gefährdete Flusspferd wird auch Nilpferd genannt. Leider ist es am Nil weitgehend ausgerottet worden.
Flusspferde sind durch ihre hochliegenden Nasenlöcher, Augen und Ohren mit speziellen Verschlussmechanismen an einen Aufenthalt im Wasser angepasst. Sie gehören neben den Elefanten, Giraffen und Nashörnern mit zu den größten landbewohnenden Tieren. Flusspferde ernähren sich überwiegend von Pflanzen.
Frettchen | ferret
Das Frettchen ist eine Unterart vom Europäischen Iltis und gehört zur Familie der Marder.
Heute werden sie überwiegend als Heimtiere gehalten, ursprünglich wurden sie in der Jagd eingesetzt. Wie auch andere Haustiere kommen Frettchen in verschiedenen Farbvarianten vor.
Frosch | frog
Frösche gehören zu den Amphibien bzw. Lurchen, dies sind Landwirbeltiere, welche sich nur im Wasser fortpflanzen können. In der Ordnung der Froschlurchen werden Frösche, Kröten und Unken unterschieden, wobei die Trennung zwischen Fröschen und Kröten nicht immer eindeutig ist. Die schlanken Frosche können in der Regel gut springen und habe eine eher glatte und feuchte Haut. Kröten sind kompakter mit einer mehr trockenen und “warzigen” Haut, sie machen kurze Hüpfer und laufen auf vier Beinen.
Frösche durchlaufen in ihrer Entwicklung eine Metamorphose (altgriechisch: Umgestaltung, Verwandlung, Umwandlung). Die Metamorphose bezieht sich auf das Larvenstadium und das erwachsene Tier. Dabei weicht das Jugendstadium erheblich vom Erwachsenenstadium ab. Neben den Froschlurchen gibt es die Metamorphose auch bei den Insekten.
Auch in unserem Leben gibt es immer mal wieder Frösche und manch einer hofft, dass daraus doch noch ein Prinz wird …
Fuchs | fox
Verbreitung: Amerika, Afrika, Eurasien, nördliche Polarregion, Australien (eingeführt)
Füchse werden der übergeordneten Familie der Hunde zugeordnet. Sie sind keine in sich geschlossenen Gruppe, sondern gehören zu den Gattungen der echten Füchse und der echten Hunde. Die verschiedenen Fuchsarten haben ihren Namen aufgrund ihres ähnlichen Aussehens erhalten. Manchmal stimmt jedoch das Aussehen nicht mit den tatsächlichen Verwandschaftsverhältnissen überein.
Der in Europa heimische Rotfuchs ist ein echter Fuchs und damit in Europa der häufigste Wildhund.
Gans | goose
Die Unterfamilie der Gänse gehört zur Familie der Entenvögel innerhalb der Ordnung der Gänsevögel. Zur Unterfamilie der Gänse zählen neben den Echten Gänsen auch die Schwäne und Hühnergänse.
In Mitteleuropa ist unter anderem die Graugans heimisch. Von ihr stammen die meisten europäischen Hausgänse ab. Mittlerweile brütet auch die Kanadagans regelmäßig in Europa.
Die Nilgans ist auch immer öfter in Europa anzutreffen, sie wird allerdings der Unterfamilie der Halbgänse zugeordnet. Sie steht seit 2017 auf der EU-Liste invasiver, gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung nach der Verordnung (EU) Nr. 1143/2014.[5]
Gepard | cheetah
Verbreitung: Afrika, Asien (hier in weiten Bereichen ausgestorben)
Geparden gehören zur Familie der Katzen (Unterfamilie Kleinkatzen) und sind die schnellsten Landsäugetiere der Welt. Sie können für kurze Zeit Geschwindigkeiten bis über 80 km/h erreichen.
Früher war der Gepard in Afrika und Vorderasien verbreitet, mittlerweile sind die Bestände stark zurück gegangen. Geparden sind im Vergleich zu den Leoparden eher gepunktet mit schwarzen Streifen unter den Augen.
Giraffe | giraffe
Giraffen gehören zur Ordnung der Paarhufer und Unterordnung der Wiederkäuer. Zur Familie der Giraffenartigen gehört neben der Giraffe (Steppengiraffe) auch das Okapi (Waldgiraffe).
Die Giraffe ist das höchste landlebende Tier der Welt. Auch wenn der Hals der Giraffe sehr lang ist, hat sie trotzdem nur sieben Halswirbel, so wie fast alle Säugetiere. Funktional besteht der Hals trotzdem aus acht Wirbeln, da der erste Brustwirbel einem Halswirbel ähnelt. Auf dem Kopf sitzen zwei zapfenartige Hörner, bei manchen Giraffen auch ein ähnlich strukturierter Höcker zwischen den Augen. Giraffen haben einer sehr lange Zunge, mit welcher sie auch dornige Akazienzweige greifen und ins Maul ziehen können. Durch das Zurückziehen des Kopfes streifen sie dann die Blätter ab. Die Flecken der Giraffen dienen der Tarnung und der Regulierung der Körpertemperatur.
Grizzlybär | grizzly
Der Grizzlybär oder Graubär ist eine Unterart der Braunbären aus der Unterordnung der Hundeartigen.
Der Grizzlybär stammt vom eurasischen Braunbären ab, welcher über die Beringstraße nach Amerika eingewandert war. Er ist ein Allesfresser, tag- und nachtaktiv sowie Einzelgänger. Der Bär hält eine Winterruhe und keinen Winterschlaf, dass heißt er ist leicht erweckbar und die Körpertemperatur wird nicht drastisch abgesenkt.
Gürteltier | armadillo
Die Gürteltiere aus der Ordnung der Gepanzerten Nebengelenktiere sind die einzige Säugetiergruppe mit einer äußeren knöchernen Panzerbildung.
Sie ernähren sich überwiegend von Insekten, aber auch kleinen Wirbeltieren und Pflanzen. Gürteltiere sind zwischen 10 und 100 cm lang. Kugelgürteltiere können sich zu einer rundum geschützten Kugel zusammenrollen.
Hamster | hamster
Hamster gehören innerhalb der Ordnung der Nagetiere und Unterordnung der Mäuseverwandten zur Familie der Wühler.
Hamster leben überwiegend, außer in der Fortpflanzungszeit, einzeln. Sie legen unterirdische Baue mit Nahrungsvorräten an. Für den Transport der Nahrung werden die Hamsterbacken verwendet. Die Hamster sind dämmerungs- und nachtaktiv und halten Winterschlaf, welcher immer wieder von kurzen Aktivitätsphasen unterbrochen wird.
Der in Europa vorkommende Feldhamster galt früher als Ernteschädling, heute ist er vom Aussterben bedroht. Gründe dafür sind unter anderem die intensive Landwirtschaft, die großen Monokulturen, die frühe Ernte des Getreides sowie die zunehmende Bebauung und Zerschneidung seiner Lebensräume.
Der syrische Goldhamster lebt in einer Grenzregion von Syrien und der Türkei und ist ebenfalls als gefährdete Tierart eingestuft. Unsere als Haustiere gehaltenen Hamster stammen vom syrischen Goldhamster ab. Da der Goldhamster dämmerungs- und nachtaktiv ist, ist er kein geeignetes Haustier für Kinder. Außerdem hat er ein sehr hohes Bewegungsbedürfnis und wird nur zwei bis drei Jahre alt.
Der Goldhamster diente auch als Vorlage für die japanische Zeichentrickserie “Hamtaro”, basierend auf dem Manga von Ritsuko Kawai.
– Kennst Du das? Du schenkst jemandem etwas und er findet es erst einmal ganz schrecklich? Genauso erging es mir mit diesem Puzzle, welches bei mir unbenutzt rumlag. Meine Jungs sind zu groß dafür und ich auch, also habe ich es kurzerhand meiner Nichte geschenkt. Meine Schwester war nicht begeistert. Es war auf den ersten Blick so hässlich und gelb. Aber wo es nun einmal da war, sollte es wenigstens einmal zusammengesetzt werden, bevor es weggeschmissen oder weiter verschenkt wird. Das ist ja eigentlich das einzig Sinnvolle bei unbrauchbaren Geschenken. Und seitdem wird gepuzzelt. Also das Gegenteil vom Plan, es wurde es zu einem echten Renner bei Groß und Klein und hat sich sogar vermehrt. –
Hase | hare
Verbreitung: ehemals Europa, Asien, Nordamerika, heute weltweit
Zur Familie der Hasen in der Ordnung der Hasenartigen zählen 55 Arten, unter anderem der Feldhase und das Wildkaninchen. Mit Hase ist in Mitteleuropa in der Regel der Feldhase gemeint.
Der Feldhase ist ein dämmerungs- und nachtaktiver Einzelgänger, zur Fortpflanzungszeit im Spätwinter und Frühjahr aber auch tagaktiv. Er kann bis zu 70 km pro Stunde schnell werden und bis zu 2 Meter hoch springen. Typisch sind unter anderem die schwarzen Ohrenspitzen. Hasen kommen mit Fell sowie offenen Augen zur Welt und können sofort das Nest verlassen. Sie sind also Nestflüchter. Der Feldhase lässt sich nur sehr schwer in Gefangenschaft halten.
Der Feldhase bewohnt offene und halboffene Landschaften, mittlerweile ist er immer öfter in Städten zu sehen. Wobei es hier Unterschiede von Stadt zu Stadt gibt. In Dresden kann man den Feldhasen regelmäßig im Stadtzentrum und dem Großen Garten antreffen, in Berlin im Großen Tiergarten eher das Wildkaninchen. Wie sieht es in deiner Stadt aus?
Der Osterhase bringt uns zu Ostern die Ostereier. Dieser Volksbrauch ist schon mindestens seit dem Mittelalter bekannt und wird mittlerweile ähnlich wie der Valentinstag, Halloween und Weihnachten stark kommerziell genutzt.
Hasenbock | jackalope
Der Hasenbock oder Jackalope ist ein Fabeltier, welches im Westen der USA verbreitet ist. Dabei handelt es sich um einen Hasen mit einem Geweih oder Hörnern.
Ähnliche Fabelwesen gibt es in vielen Bereichen der Erde:
- Dahu – Schweiz, Frankreich
- Dilldapp – Deutschland (Hessen, Oberfranken, Hunsrück)
- Elwetritsch – Deutschland (Pfalz)
- Rasselbock – Deutschland (Thüringen, Sachsen)
- Skvader – Schweden
- Wolpertinger – Deutschland (Bayern)
Möglicherweise dienten von einer Viruserkrankung befallene Hasen, welche hornartige Tumoren ausbilden können, als Vorbilder für das Fabeltier. Auffallend ist die Häufung dieser Fabeltiere in Deutschland, möglicherweise gehen die Fabeltiere auf anderen Kontinenten auf deutsche Einwanderer zurück?
Hyäne | hyena
Die Familie der Hyänen mit vier Arten gehört innerhalb der Ordnung der Raubtiere zur Unterordnung der Katzenartigen.
Hyänen sind dämmerungs- und nachtaktiv. Die Tüpfelhyänen sind Fleischfresser, Streifen- und Schabrackenhyänen Aasfresser und die kleineren Erdwölfe fressen Termiten. Termiten sind staatenbildende Insekten und werden manchmal auch weiße Ameisen genannt.
Ifrit – Geistwesen aus der islamischen Mythologie
Bei dem Ifrit handelt es sich um ein Geistwesen aus der islamischen Mythologie. Er wurde aus Feuer geschaffen und soll das Leben der Menschen positiv oder negativ beeinflussen.
Igel | hedgehog
Zur Familie der Igel gehören die Unterfamilien der Stacheligel (hedgehog) und der Ratten- oder Haarigel (hairy hedgehog oder moonrat). Der am weitesten in Europa verbreitete Stacheligel ist der Braunbrustigel (Westeuropäischer Igel) und Nördliche Weißbrustigel (Osteuropäischer Igel).
Igel können sich zum Schutz vor Feinden einigeln, dass heißt die Stacheligel rollen sich zu einer Stachelkugel ein. Leider führt diese Verhaltensweise aber auch dazu, dass Igel relativ oft im Straßenverkehr überfahren werden.
Wenn es zu kalt wird, können Igel Winterschlaf halten. Hierfür senken sie die Körpertemperatur von 36 Grad Celsius auf etwa ein bis acht Grad Celsius, die Atemfrequenz von 40 bis 50 Atemzügen pro Minute auf circa ein bis vier Atemzüge pro Minute und die Herzfrequenz von 180 bis 250 Schlägen pro Minute auf ungefähr zwei bis zwanzig Schläge pro Minute.
Auf keinen Fall sollte man Igeln Milch zum Trinken anbieten. Erwachsenen Tieren fehlt das Enzym zum Abbau der Laktose (Milchzucker). Dies gilt auch für andere Tiere und zu großen Teilen auch für den Menschen. Durch den Enzymmangel können die Igel von der Milch Durchfall bekommen und sogar sterben.
Kamel | camel
Verbreitung: ursprünglich Asien, später Afrika, Australien
Das Kamel (zweihöckriges Kamel, Trampeltier) und das Dromedar (einhöckriges Kamel, Arabisches Kamel, in seiner Wildform ausgestorben) gehören zu den Altweltkamelen. Sie sind erheblich größer als die Neuweltkamele, zu denen das Guanako (domestizierte Form: Lama) und das Vikunja (domestizierte Form: Alpaka) gehören.
Kamele haben sich besonders an trockene Regionen angepasst, indem sie sehr gut Wasser zurückhalten können. Zusätzlich können diese “Wüstenschiffe” innerhalb sehr kurzer Zeit sehr große Mengen an Wasser aufnehmen, ohne sich dabei zu vergiften, da ihre roten Blutkörperchen oval und nicht wie bei anderen Säugetieren rund sind. Über die Nasenschleimhäute kann das Kamel Wasserdampf aus der Atemluft aufnehmen. Die Körpertemperatur kann stark Schwanken, dadurch wird das Schwitzen vermindert. In den Höckern wird kein Wasser, sondern Fett gespeichert.
Känguru | kangaroo
Verbreitung: Australien, Neuguinea
Kängurus gehören zur Unterklasse der Beuteltiere und Ordnung der Diprotodontia. Der Name Diprodontia leitet sich von “zwei erste Zähne” ab, dass heißt, dass im Unterkiefer zwei große Schneidezähne sind. Im Oberkiefer sind meistens sechs Schneidezähne.
Kängurus sind Pflanzenfresser und überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv. Bis auf die Baumkängurus haben die Tiere deutlich längere und stärkere Hinterbeine im Vergleich zu den Vorderbeinen. Kängurus bewegen sich hüpfend mit Hilfe der Hintergliedmaßen und laufend auf “fünf Gliedmaßen” fort. können aber nicht rückwärts laufen. Die großen Kängurus können bis zu neun Meter weit springen. Der Schwanz wird zur Fortbewegung und zum Ausbalancieren verwendet.
Kängurus kommen nach einer Tragzeit von 20 bis 40 Tagen auf die Welt und krabbeln dann in den Kängurubeutel, dort hängen sie dann zwei bis drei Monate ununterbrochen an der Zitze. Ungefähr nach einem halben Jahr verlassen sie das erste Mal den Beutel, werden jedoch noch bis zu einem Alter von einem Jahr weiter gesäugt.
In den Känguru-Chroniken ist ein Känguru in Berlin gelandet und erlebt viele Abenteuer mit Marc-Uwe Kling, einem Kleinkünstler, welcher nicht Kleinkünstler genannt werden will. Dabei philosophieren sie über Gott und die Welt. Mittlerweile (2020) hat es das Känguru sogar bis zum Filmstar geschafft.
Kaninchen | rabbit
Kaninchen ist ein Sammelbegriff für verschiedene Tierarten aus mehreren Gattungen aus der Familie der Hasen. Das Wildkaninchen gehört zur Gattung der Altweltlichen Kaninchen.
Kaninchen sind im Gegensatz zu Hasen gesellige Tiere. Sie kommen nackt und blind zur Welt, sind also Nesthocker.
Aus dem Wildkaninchen hat sich das Hauskaninchen in vielen Formen, Farben und Größen entwickelt. Dabei sollten Kaninchen niemals einzeln gehalten werden, sondern zusammen mit anderen Artgenossen. Ebenso brauchen sie viel Bewegung. Deswegen werden Kaninchen häufig nicht artgerecht gehalten, denn ein normaler Kaninchenstall, isoliert und ohne weiteren Auslauf, ist für die Tiere nicht ausreichend.
Kiwi | kiwi
Der flugunfähige, nachtaktive Laufvogel (Schnepfenstrauß) ist das National- und Wappentier von Neuseeland und gehört zur Unterklasse der Urkiefervögel.
Da äußerlich kein Schwanz sichtbar ist, ist ihre Körperform ziemlich oval. Die Körpertemperatur von Kiwis ähnelt mit 38 Grad Celsius mehr der Körpertemperatur von Säugetieren und nicht der Körpertemperatur von Vögeln (42 Grad Celsius).Kiwis sehen schlecht, können aber sehr gut hören und riechen. Die Nasenlöcher befinden sich im Gegensatz zu den meisten Vögeln an der Schnabelspitze. Kiwis sind Allesfresser und stochern zur Nahrungssuche im Boden nach Regenwürmern, Tausendfüßern und Insektenlarven. Kiwis sind monogam, leben also mit einem Partner in einer festen Beziehung zusammen. Sie können bis zu 20 Jahre alt werden.
Koala | koala
Der Koala gehört in der Klasse der Säugetiere und Unterklasse der Beuteltiere ebenso wie das Känguru und der Wombat zur Ordnung der Diprotodontia.
Der Koala lebt auf Bäumen und ernährt sich von bestimmten Eukalyptusarten. Koalas sind nachtaktive Einzelgänger. Zur Energieeinsparung schlafen sie bis zu 20 Stunden am Tag. Ebenso wie beim Känguru kommen die Jungtiere blind und nackt nach einer sehr kurzen Tragzeit zur Welt und krabbeln dann in den Beutel, wo sie gesäugt werden. Nach einem Jahr sind sie selbstständig.
Kojote | coyote
Verbreitung: Zentral- und Nordamerika
Der Kojote, auch Präriewolf oder Steppenwolf, gehört zur Familie der Hunde und Gattung der Wolfs- und Schakalartigen.
Der Kojote ist ein anpassungsfähiger Kulturfolger. Er ist deutlich kleiner als der Wolf, hat eine schmalere Schnauze, größere Ohren, kürzere Beine und weniger Farbvarianten.
Kormoran | cormorant
Verbreitung: Weltweit am Wasser
Die Familie der Kormorane kommt weltweit in einer Art und mehreren Unterarten vor.
Der Kormoran ernährt sich überwiegend von Fischen. Damit der Auftrieb beim Tauchen verringert wird, nimmt das Federkleid des Kormorans Wasser auf. Nach dem Tauchen breitet er die Flügel zum Trocknen des Gefieders aus. In Mitteleuropa war der Kormoran fast ausgestorben, mittlerweile sind die Bestände wieder deutlich angewachsen.
Krähe | crow
Verbreitung: Weltweit bis auf Südamerika
Die Krähen gehören neben den Raben zur Familie der Rabenvögel (Unterklasse: Neukiefervögel – Ordnung: Sperlingsvögel – Unterordnung: Singvögel).
Krähen zählen zu den intelligentesten Vögeln. 2020 wurde eine Studie veröffentlich, in welcher gezeigt werden konnte, dass Raben ähnlich intelligent wie Menschenaffen sind.[4]
Krake | octopus
Verbreitung: weltweit in den Ozeanen
Die Kraken gehören neben den Sepien und Kalmaren zur Überordnung der Achtarmigen Tintenfische (Stamm: Weichtiere – Klasse: Kopffüßler – Unterklasse: Tintenfische).
Kraken haben acht Arme mit ungestielten Saugnäpfen und einem Lieblingsarm. Die Tiere sind ähnlich intelligent wie Ratten. Kraken haben sehr gute Linsenaugen und können ihre Farbe wechseln. Sie leben am Meeresboden in einer Tiefe bis zu 200 Metern und ernähren sich hauptsächlich von Krebstieren und Weichtieren.
Kürbis | pumpkin
Zu den Kürbissen gehört neben den eigentlichen Kürbissen auch die Zucchini.
Bittere Kürbisse sollten nicht gegessen werden, da sie den giftigen Bitterstoff Cucurbitacine enthalten, welcher durch das Kochen nicht verändert wird und zu Magen- und Darmschleimhautproblemen führen kann. Auch andere Pflanzen, wie z. B. Gurken können diesen Bitterstoff enthalten.
Bei Halloween handelt es sich um einen Volksbrauch am Abend und in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November. Er kommt aus dem katholischen Irland und hat sich weltweit mit anderen Bräuchen gemischt. Halloween ist eine Mischung aus Herbst-, Löse-, Heische- und Verkleidungsbräuchen.
Lama | llama
Lamas gehören zu den Neuweltkamelen (Ordnung: Paarhufer – Unterordnung: Schwielensohler – Familie: Kamele – Gattung: Lama).
Lamas sind Haustiere und stammen vom Guanako ab. Sie wurden überwiegend als Lasttier verwendet, aber auch zur Gewinnung von Wolle und Fleisch. Besonders bekannt ist das Spucken der Lamas. Sie zeigen dieses Verhalten im Rahmen von Futterneid, Rangkämpfen oder Paarungsverhalten. Menschen werden in der Regel nicht angespuckt, außer das Lama ist fehlgeprägt oder wird nicht in Ruhe gelassen.
Leguan | iguana
Verbreitung: Amerika, Karibische Inseln, Galápagos-Inseln, Fidschi-Inseln
Leguane sind Landwirbeltiere und gehören zur Ordnung der Schuppenkriechtiere und Überordnung der Schuppenechsen.
Leguane können eine Größe von circa 15 Zentimetern bis zu zwei Metern erreichen. Sie leben auf dem Erdboden, auf Bäumen oder Felsen. Zur Fortpflanzung legen Leguane Eier, danach kümmern sie sich nicht mehr darum. Die Ernährung besteht bei Jungtieren eher aus Insekten und anderen wirbellosen Tieren, zunehmend dann auch aus Pflanzen. Meerechsen ernähren sich von Algen und Tang.
Lemur | lemur
Die Teilordnung der Lemuren (von lat. Lemures – Schattengeister der Vergangenheit) mit etwas 100 Arten gehört zur Unterordnung der Feuchtnasenaffen (Ordnung: Primaten), welche nur auf Madagaskar vorkommen.
Die meisten Lemuren sind Pflanzen- oder Allesfresser, leben auf Bäumen (außer Katta) und sind zu einem großen Teil nachtaktiv. Indri gehören zu den größten lebenden Vertretern der Lemuren und erreichen ein Gewicht von bis zu 10 Kilogramm.
Kattas sind überwiegend tagaktiv und bewegen sich tagsüber überwiegend auf dem Boden. Der geringelte Schwanz macht Kattas unverwechselbar.
Sifakas zählen mit zu den farbenprächtigsten Lemuren.
Zu den kleinsten Lemuren zählt das Mausmaki (30 Gramm).
Leopard | leopard
Verbreitung: Afrika, Asien, Kaukasus
Der Leopard ist eine Großkatze und gehört zusammen mit dem Tiger, Jaguar, Löwen und Schneeleoparden zur Gattung der Eigentlichen Großkatzen (Panthera). Der Name ist eine Kombination von Löwe und Panther.
Leoparden bewohnen Wälder und offenen Lebensräume. Typisch für den Leoparden sind die dunklen Rosetten auf hellem Untergrund. Schwarze Panther kommen in unterschiedlicher Häufigkeit vor, hierbei handelt es sich um einen Leoparden (oder Jaguar) mit einer nicht dominant, also rezessiv vererbten, schwarzen Farbvariante. Die Fellzeichnung ist noch mehr oder weniger gut zu erkennen. Der in Amerika vorkommende Jaguar ist kompakter als der Leopard, hat größere, ringförmige Flecken, welche häufig einen oder mehrere Punkte umschließen. Die Unterseite der Schwanzspitze vom Leoparden ist weiß, dies ist ein eindeutiges Unterscheidungsmerkmal zwischen Leopard und Jaguar.
Liger | liger
Verbreitung: weltweit, nur in Gefangenschaft
Der Liger ist ein Hybrid (vom Lateinischen hybrida Mischling) aus dem männlichen Löwen und einem weiblichen Tiger. Die männlichen Nachkommen sind unfruchtbar.
Liger können in unterschiedlichen Anteilen Eigenschaften der Elterntiere zeigen. Dadurch kann es bei den Tieren zu Stress und Konflikten kommen, da Löwen z. B. Rudeltiere sind und Tiger Einzelgänger. Außerdem ist die Kreuzung von verschiedenen Arten mit Risiken verbunden, die Sterblichkeit ist erhöht und es kann zu Geburtskomplikationen kommen. Die Tiere dienen als Besucherattraktionen in Zoos und Tierparks, dies sollte aufgrund der Probleme nicht unterstützt werden.
Marder | marten
Verbreitung: Eurasien, Nordamerika
Zur Familie der Marder aus der Unterordnung der Hundeartigen und Ordnung der Raubtiere gehören neben den Echten Mardern auch die Otter, Dachse, Iltisse, Nerze und Wiesel. Die Echten Marder sind bis auf den Steinmarder Waldbewohner. Der Steinmarder ist ein Kulturfolger und in Mitteleuropa die häufigste Art in der Gattung der Echten Marder.
Der Steinmarder ist ein Allesfresser und frisst Kleinsäuger, Vögel, Eier, Frösche, Insekten, Beeren und Früchte. Sie meiden das offene Gelände und nutzen Autos als kurzfristige Verstecke. Außerdem sind die Tiere sehr neugierig und erkunden unbekannte Dinge gern mit dem Maul. Reviermarkierungen anderer Steinmarder stören sie und machen sie aggressiv. Dabei wird die Markierung des anderen Marders nicht nur übermarkiert sondern auch zerbissen, die typischen Schäden an Kabeln, Schläuchen und Dämmmaterial entstehen. Deswegen treten Schäden häufig nicht beim ersten Marderbesuch auf, sondern wenn das Auto in dem Revier eines anderen Marders abgestellt wird.
Narwal | narwhal
Der Narwal gehört zur Familie der Gründelwale und wie der Delfin zur Unterordnung der räuberisch lebenden Zahnwale.
Der Narwal hat keine Rückenflosse (Finne). Sein Blut bindet weniger Stickstoff als das Blut von Menschen. Dadurch können Narwale schnell Auftauchen, ohne an der “Taucherkrankheit” zu erkranken. Kennzeichnend für den Narwal ist der Stoßzahn. Er geht in der Regel aus dem linken Eckzahn des Oberkiefers hervor und ist schraubenförmig entgegen dem Uhrzeigersinn gewunden. In früheren Zeiten wurde der Stoßzahn des Narwals manchmal als das Horn eines Einhorns ausgegeben.
Nashorn | rhino
Nashörner sind Pflanzenfresser und gehören zusammen mit den Pferden und Tapiren zur Ordnung der Unpaarhufer. Heute gibt es fünf Nashornarten (Rhinozerosse): die Breitmaul- und Spitzmaulnashörner in Afrika südlich der Sahara sowie die Java-, Panzer- und Sumatra-Nashörner in Asien.
Nashörner lassen sich nicht domestizieren, eine erfolgreiche Nachzucht in Gefangenschaft ist selten. Durch Wilderei und die Vernichtung der Lebensräume sind vor allem die Bestände der asiatischen Nashörner teilweise vom Aussterben bedroht. Auf dem Schwarzmarkt ist besonders das Horn begehrt. Das Breitmaul-, Spitzmaul- und Sumatra-Nashorn haben zwei Hörner, das Java- und Panzer-Nashorn ein Horn auf der Nase.
Nerz | mink
Verbreitung: Europa (Europäischer Nerz), Europa und Nordamerika (Amerikanischer Nerz)
Der Europäische und Amerikanische Nerz gehören beide zur Familie der Marder, jedoch zu unterschiedlichen Gattungen.
Der Europäische Nerz war früher in ganz Europa verbreitet, heute ist er vom Aussterben bedroht. Dazu haben die intensive Jagd, die Zerstörungen des Lebensraumes sowie die Verdrängung durch den robusteren und anpassungsfähigeren Amerikanischen Nerz beigetragen.
Amerikanische Nerze konnten sich in Europa ausbreiten, weil sie aus Pelztierfarmen ausgebrochen waren oder durch Personen, welche gegen die Pelztierzucht sind, freigelassen wurden. Seit 2019 werden in Deutschland aufgrund von Tierschutzauflagen keine Nerze mehr in Pelztierfarmen gehalten. Mittlerweile kommt es in immer mehr Ländern zu einem Verbot der Pelztierzucht.
Nutzer | user
Nyan Cat
“Nyan Cat (wörtlich: „Miau-Katze“), auch bekannt unter der Bezeichnung Pop-Tart Cat oder Regenbogen-Katze (rainbow-cat), ist ein Internetphänomen und Teil der Netzkultur. Es bezeichnet eine aus 12 Frames bestehende 8-Bit-GIF-Animation einer fliegenden Katze mit einem Körper, der aus einem Kirsch-Pop-Tart besteht, und welche einen Regenbogen hinter sich lässt, wobei im Hintergrund ein Remix des Songs „Nyanyanyanyanyanyanyan!“ gespielt wird.” [3]
Otter | otter
Verbreitung: weltweit, außer Australien
Der Otter oder Wassermarder ist eine im Wasser und auf dem Land lebende Unterfamilie der Marder in der Unterordnung der Hundeartigen und Ordnung der Raubtiere.
Otter sind sehr gute Schwimmer und Taucher. Die Tiere sind tag- und nachtaktiv. Otter haben einen sehr hohen Stoffwechsel und müssen täglich 15 bis 25 Prozent ihres Körpergewichtes an Nahrung aufnehmen. Dabei ernähren sie sich von Fischen, Fröschen, Krabben und Weichtieren. In Europa ist der Eurasische Fischotter verbreitet und steht unter Naturschutz.
Panda | panda
Große Pandas gehören zur Familie der Bären innerhalb der Unterordnung der Hundeartigen und Ordnung der Raubtiere.
Sie sind im Gegensatz zu anderen Bären Pflanzenfresser und ernähren sich in freier Wildbahn fast ausschließlich von Bambus. Sie fressen häufig in einer sitzenden Haltung und können so mit den Vorderpfoten die Nahrung greifen. Große Pandas sind Bodenbewohner sowie gute Kletterer und Schwimmer, Einzelgänger und halten keine Winterruhe wie andere Bären. Neugeborene Pandabären haben noch einen Schwanz und sind sehr klein. Wenn mehrere Jungen geboren werden, verstößt die Mutter die überzähligen Jungtiere. Der große Panda gilt als stark gefährdet, eine Nachzucht in Gefangenschaft gelingt selten.
Der Kleine Panda oder Rote Panda bzw. Katzenbär gehört ebenso wie der Große Panda zur Unterordnung der Hundeartigen, dann abweichend aber zur Überfamilie der Marderverwandten.
Der Kleine Panda ähnelt Waschbären und ist im östlichen Himalaya und in China verbreitet. Kleine Pandas sind dämmerungs- und nachtaktiv und können sehr gut klettern. Sie ernähren sich überwiegend von Pflanzen. Der Kleine Panda ist in seinem Bestand stark gefährdet.
Pinguin | penguin
Pinguine sind flugunfähige Seevögel, welche extrem gut an das Leben im Wasser und extreme Kälte angepasst sind. Von den 18 Pinguinarten sind drei Arten vom Aussterben bedroht und sieben Arten gefährdet.
Plumplori | slow lori
Plumploris gehören innerhalb der Ordnung der Primaten zur Unterordnung den Feuchtnasenprimaten und Familie der Loris (Faulaffen).
Pluploris sind nachtaktive, baumbewohnende Tiere. Sie haben keinen Schwanz, die Gliedmaßen sind kräftig, der Daumen und die anderen Zehen können einander gegenüber gestellt werden. Plumploris gehören neben männlichen Schnabeltieren, manchen Spitzmäusen sowie Schlitzrüsslern zu den giftigen Säugetieren. Sie produzieren in einer Drüse am Arm ein Sekret, welches zusammen mit Speichel giftig wird. Die verschiedenen Plumplori-Arten zählen zu den gefährdeten und stark gefährdeten Tierarten.
Python | python
Verbreitung: Afrika, Süd- und Südostasien, Australien, Florida (ausgesetzt)
Die Familie der Phytons gehört innerhalb der Überordnung der Schuppenechsen und Ordnung der Schuppenkriechtiere zur Unterordnung der Schlangen.
Manche Pythonarten können bis über sechs Meter lang werden und gehören damit zu den größten Schlangen der Welt. Die ungiftigen Pythons jagen Vögel und Säugetiere und töten sie durch Umschlingen. Pythons können Infrarotstrahlung wahrnehmen und damit auch im Dunkeln jagen.
Der Name der universellen Programmiersprache Python, welche 1991 erschien, leitet sich nicht von der Schlange ab, sondern von der englischen Komikergruppe Monty Python.
Quagga | quagga
Verbreitung: Ehemals Südafrika
Das Quagga war eine Unterart des Steppenzebras aus der Gattung und Familie der Pferde und Ordnung der Unpaarhufer.
Es wurde im 19. vom Menschen ausgerottet, weil man es als Nahrungskonkurrent für die Rinder, Schafe und Ziegen ansah, als Fleisch- und Lederquelle nutzte, sowie aus reinem Vergnügen tötete.
Es gibt Bemühungen, im Rahmen des 1987 gestarteten Quagga Projektes wieder ähnliche Tiere zu züchten und später wieder in ihrem ehemaligen Ausbreitungsgebiet auszuwildern.
Quokka | quokka
Das Quokka (Kurzschwanzkänguru) ist nachtaktiv und ernährt sich wie alle Kängurus von Pflanzen. Durch ausgesetzte Füchse, Katzen und Wildschweine gingen die Bestände zurück. Quokkas bringen in der Regel ein Jungtier zur Welt, welches zum Beutel wandert und nach ca. 6 Monaten zum ersten Mal heraus. Direkt nach der Geburt paart sich die Mutter wieder, der Embryo wächst aber erst weiter, wenn das geborene Jungtier stirbt oder entwöhnt wird. Quokkas können bis zu 10 Jahre alt werden.
Schaf | sheep
Verbreitung: Wildschaf – Asien, Nordamerika, Europa (Mufflons ?), Hausschaf – weltweit
Schafe gehören zu den Ziegenartigen. Von den Ziegen unterscheiden sie sich durch den Ziegenbart, welcher Schafen fehlt. Außerdem hängt bei Schafen der Schwanz, Ziegen stellen ihren Schwanz auf. Schafe sind Gebirgsbewohner, manche Arten leben auch teilweise in Wüsten, wie das nordamerikanische Dickhornschaf.
Der Europäische Mufflon lebt wild in Europa, ist aber möglicherweise kein Wildschaf, sondern der Nachfahre von sehr urtümlichen Hausschafen. Der Mufflon ist an das Gebirge angepasst und rettet sich normalerweise bei der Flucht auf Felsen und Klippen. Im Flachland kann er sich nur halten, wenn es keine Beutegreifer gibt. Mit der Rückkehr des Wolfes gehen hier die Bestände zurück bzw. verschwinden.
Schafe wurden etwa 8.000 Jahre v. Chr. domestiziert, dass heißt sie wurden zu Haustieren. Die Domestikation allgemein ist nur bei einigen Tierarten gelungen. Die Zähmung einzelner Wildtiere gehört nicht dazu.
Das Hausschaf wurde und wird als Fell-, Fleisch-, Milch- und Wolllieferant verwendet sowie zur Landschafts- und Deichpflege eingesetzt. Es gibt Schafe, welche regelmäßig geschoren werden müssen sowie Schafe, bei denen keine Schur notwendig ist.
Schakal | jackal
Verbreitung: Afrika, Asien, Europa
Der Schakal gehört zur Familie der Hunde und zusammen mit den Kojoten und Wölfen zur Gattung der Wolfs- und Schakalartigen.
Schakale sind kleiner als Wölfe und ernähren sich von Beutetieren und Aas. Am weitesten ist der Goldschakal verbreitet. er lebt in Europa und Asien. Der Schabracken- und Streifenschakal kommt in Afrika vor.
Schildkröte | turtle
Schildkröten sind eine Ordnung der Sauropsida.
Schildkröten haben sich an viele verschiedene Lebensräume angepasst. Sie sind wechselwarm und legen Eier. Meeresschildkröten müssen hierfür an Land kommen. Bei manchen Schildkrötenarten steht das Geschlecht bei der Befruchtung noch nicht fest, sondern entwickelt sich temperaturabhängig. Bei Zuchtprojekten kann man dies Ausnutzen, durch die globale Erwärmung kann es hier aber zu einer ungünstigen Verschiebung der Geschlechterverhältnisse kommen und damit das Fortbestehen der Art gefährdet werden. Teilweise können Schildkröten deutlich mehr als 100 Jahre alt werden.
Das besondere an Schildkröten ist ihr Panzer mit oder ohne Hornschuppen. Er hat sich aus den Rippen und Wirbelbögen des Innenskeletts entwickelt. Es gibt Schildkröten, bei denen der Hornpanzer mitwächst und Ringe bildet sowie Schildkröten, bei denen die Hornschilde erneuert werden. Die Größe ist sehr variabel, von klein bis richtig groß. Zu den kleinsten Schildkröten mit einer Panzerlänge von ca. 8 Zentimetern gehört die Gesägte Flachschildkröte, die größte Schildkröte ist die Lederschildkröte mit einer Panzerlänge bis zu zweieinhalb Metern und einem Gewicht bis über 500 Kilogramm.
Schnabeltier | platypus
Die Familie der Schnabeltiere gehört zusammen mit der Familie der Ameisenigel zur Ordnung der Kloakentiere, welcher zur Unterklasse der Ursäuger gehören. Bei den Kloakentieren münden der Enddarm sowie die Harn- und Geschlechtswege in einen Ausführungsgang (Kloake). Außerdem sind sie die einzigen, eierlegenden Säugetiere. Sie zählen mit zu den lebenden Fossilien, dass heißt, sie sind über geologisch lange Zeiträume unverändert geblieben. Wobei der Begriff “lebendes Fossil” ein Widerspruch in sich ist, da Fossilien Zeugnisse vergangenen Lebens (älter als 10.000 Jahre) sind. Charles Darwin hatte diesen Begriff eingeführt, heute wird er teilweise abgelehnt. Mit den Säugetieren haben die Kloakentiere die drei Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss und Steigbügel), Haare und das Säugen der Jungtiere gemeinsam.
Schnabeltiere sind nachtaktive Einzelgänger, welche sich von Krabben, Insektenlarven und Würmern ernähren. Sie halten sich sehr viel im Wasser auf und suchen dort ihre Nahrung. Dabei haben sie unter Wasser die Augen und Ohren geschlossen. Die Orientierung und Jagd im Wasser erfolgt über Elektro- und Mechanorezeptoren (Rezeptor – Signalempfänger) am Schnabel.
Seekuh | manatee
Seekühe gehören neben den Walen und Robben zu den meeresbewohnenden Säugetieren. In der Ordnung der Seekühe unterscheidet man unter anderem anhand der Schwanzflosse die Familien der Gabelschwanzkühe (Dugong) und Rundschwanzkühe (Manati).
Seekühe halten sich oft im flachen Wasser in den Ozeanen in Küstennähe oder im Süßwasser auf.
Manatis ernähren sich vor allem im Bereich der Wasseroberfläche von Pflanzen.
Der Dugong ernährt sich von Seegras am Meeresboden. Er hat sich an diese Ernährungsweise angepasst, indem seine Schnauze breit, kurz und stammartig mit einer nach unten gerichteten Mundöffnung ist.
Skunk (Stinktier) | skunk
Verbreitung: Amerika, Südostasien
Die Familie der Skunks (umgangssprachlich Stinktiere) gehört neben den Kleinbären, Kleinen Pandas und Mardern zur Überfamilie der Marderverwandten innerhalb der Unterordnung der Hundeartigen. Die Hundeartigen bilden zusammen mit den Katzenartigen die Ordnung der Raubtiere.
Skunks sind Allesfresser, ernähren sich aber überwiegend von Beutetieren. Typisch für Skunks ist ihr Analdrüsensekret, welches sie zur Abwehr einsetzen und bis zu 6 Meter weit versprühen können. Wer einmal verstopfte Analdrüsen bei seinem Hund oder Katze entleert hat, kann sich gut vorstellen, wie sehr das Analdrüsensekret stinkt.
Spitzmaus | shrew
Verbreitung: Afrika, Amerika, Eurasien
Spitzmäuse gehören zur Ordnung der Insektenfresser und trotz ihrer Ähnlichkeit zu Mäusen nicht zur Ordnung der Nagetiere. Von den mehr als 350 Arten leben auch 10 Arten in Mitteleuropa.
Die Etruskerspitzmaus aus dem Mittelmeerraum und Teilen Asiens zählt neben der Schweinsnasenfledermaus zu den kleinsten Säugetieren der Welt. Ausgewachsen wiegt sie etwa 2,5 Gramm und ist ohne Schwanz circa 4 Zentimeter lang.
Manche Spitzmausgattungen produzieren in ihrer Unterkieferspeicheldrüse ein Gift, mit welchem sie auch relativ große Beutetiere überwältigen können. Spitzmäuse sehen schlecht, haben dafür aber einen sehr guten Gehör- und Geruchssinn. Außerdem verwenden sie ebenso wie Fledermäuse und Zahnwale die Echoortung. Spitzmäuse bewohnen überwiegend den Boden, jedoch gibt es auch Gattungen, welche sich viel im Wasser aufhalten oder unterirdisch leben.
Steinbock | ibex
Neben dem Alpensteinbock gehören noch weitere Arten zu den Steinböcken in der Gattung der Ziegen.
Der Alpensteinbock lebt in den Alpen auf der Höhe zwischen der Wald- und Eisgrenze. Anfang des 19. Jahrhunderts war er bis auf circa 100 Tiere ausgerottet worden. Durch Schutzmaßnahmen ist der Bestand wieder angestiegen, heute gibt es mehrere 10.000 Alpensteinböcke. Da das Horn im Winter und Sommer unterschiedlich schnell wächst, kann man anhand der Jahresringe das Alter der Tiere schätzen. Zusätzlich zu den Jahresringen werden pro Jahr zwei Zierwülste gebildet.
Streifenhörnchen | chipmunk
Verbreitung: Nordamerika, Eurasien
Die Streifenhörnchen gehören zur Ordnung der Nagetiere sowie zur Unterfamilie der Echten Erdhörnchen. Von den etwa 25 Arten lebt nur das Asiatische Streifenhörnchen (Burunduk) in Eurasien, alle anderen Streifenhörnchenarten in Nordamerika.
Die Streifenhörnchen werden auch Backenhörnchen oder Chipmunks genannt. Der Name Chipmunk leitet sich von einem lauten Chip-Geräusch ab. Sie ernähren sich von Samen, Früchte und Insekten. Die großen Backentaschen dienen dem Transport von Nahrungsmitteln zum Anlegen von Vorräten. Die Tiere sind tagaktiv und legen ausgedehnte Tunnelsysteme an. In nördlichen Gebieten halten Streifenhörnchen auch Winterruhe.
Taschenratte | gopher
Verbreitung: Nord- und Mittelamerika
Die Familie der Taschenratten gehört innerhalb der Ordnung der Nagetiere zur Unterordnung der Biberverwandten und Überfamilie der Taschennager.
Taschenratten sind Einzelgänger und halten sich fast ausschließlich unter der Erde auf. An diese Lebensweise sind sie unter anderem mit ihren kräftigen Klauen und Zähnen, welche sich vor den Lippen befinden, sehr gut angepasst. Taschenratten besitzen Felltaschen am Kopf, welche sie zur Reinigung nach außen stülpen können. Die Tiere ernähren sich von unterirdischen Pflanzenteilen und bringen diese auch mit Hilfe der Backentaschen zu ihren Vorratskammern.
Tiger | tiger
Der Tiger ist ein Raubtier, welches zur Gattung der Eigentlichen Großkatzen (Panthera) gehört.
Es gibt heute noch knapp 10 Unterarten, Einige davon stark gefährdet und Andere vom Aussterben bedroht. Anfang des 20. Jahrhunderts lebten weltweit etwa 100.000 Tiger, mittlerweile ist der Bestand an wildlebenden Tigern auf unter 5000 Tiere geschrumpft.
Typisch für den Tiger sind die dunklen Streifen auf gelbem bis braunem Grund mit heller Unterseite. Die Nase ist rosarot. Die heute in Gefangenschaft vorkommenden weißen Tiger gehen auf ein 1951 in Indien gefangenes Männchen zurück.
Vielfraß | wolverine
Verbreitung: nördliches Eurasien, Nordamerika
Der Vielfraß (Bärenmarder) gehört bei den Raubtieren zur Unterordnung der Hundeartigen und Familie der Marder.
Der Vielfraß ist nachtaktiv, während der Polartage und Polarnächte wechseln regelmäßig Aktivitäts- und Schlafphasen. Er ist ein Einzelgänger, kann gut klettern sowie schwimmen und hält keine Winterruhe. Im Sommer ernährt der Vielfraß sich von Aas, aber auch von Elch- und Rentierkälbern, Vogeleiern, Baumtrieben und Beeren. Im Winter jagt er Mäuse, Eichhörnchen, Schneehühner, Schneehasen, manchmal auch größere Säugetiere.
Walross | walrus
Die Familie der Walrosse gehört zusammen mit den Familien der Hundsrobben und Ohrenrobben zur Unterordnung der Hundeartigen innerhalb der Ordnung der Raubtiere.
Der Lebensraum von Walrossen ist das Packeis in Küstennähe, da sich die Tiere von auf und im Meeresboden lebenden Organismen wie Muscheln, Schnecken, Krebstieren, Tintenfischen, Seegurken und Würmern ernähren. Manchmal fressen Walrosse auch größere Tiere wie Robben oder Seevögel. Die Kälber von Walrossen können sofort nach der Geburt schwimmen.
Walrosse leben die Hälfte ihres Lebens am Packeisrand oder an Küsten arktischer Inseln. Mit dem Rückgang des Packeises fehlen den Tieren Möglichkeiten, sich auszuruhen und sie müssen sich auf engem Raum an Stränden versammeln. Wenn der Platz nicht für alle Tiere ausreicht, kann es zu massiven Problemen kommen.
Waschbär | raccoon
Verbreitung: Amerika, mittlerweile auch in Europa, Kaukasus, Japan
Die Gattung der Waschbären gehört zur Familie der Kleinbären und Überfamilie der Marderverwandten innerhalb der Unterordnung der Hundeartigen und Ordnung der Raubtiere.
Die drei Waschbär-Arten leben in Amerika. Der Krabbenwaschbär lebt in Südamerika und ernährt sich von Wassertieren. Der Cozumel-Waschbär lebt auf der gleichnamigen Insel vor der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Der (Nordamerikanische) Waschbär ist mittlerweile nicht mehr nur in Nordamerika verbreitet, sondern durch Aussetzen oder Ausbüchsen auch in Teilen von Europa, dem Kaukasus und Japan. In Deutschland gibt es mittlerweile mehr als 1 Million Waschbären.
Der Waschbär ist ein intelligenter und anpassungsfähiger Allesfresser. Er ist sehr geschickt mit seinen extrem sensiblen Vorderpfoten. Da der Waschbär dämmerungs- und nachtaktiv ist, zieht er sich tagsüber in Baumhöhlen, dichtes Gestrüpp, Dachsbauten oder andere Verstecke zurück. In kälteren Bereich hält er auch Winterruhe.
Wasserschwein | capybara
Das Wasserschwein oder Capybara gehört neben Eigentlichen Meerschweinchen und Pampashasen zur Familie der Meerschweinchen innerhalb der Unterordnung der Stachelschweinverwandten und der Ordnung der Nagetiere.
Das Capybara kann über einen Meter lang werden und ist damit das größte lebende Nagetier. Es lebt semiaquatisch, dass heißt es lebt im Wasser und an Land. Da das Capybara sich überwiegend im Wasser aufhält, befinden sich die Nase, Augen und Ohren im oberen Kopfbereich. Die Tiere sind dämmerungsaktiv, leben in Herden und ernähren sich von Pflanzen, hauptsächlich Gräsern.
Wolf | wolf
Verbreitung: Nordamerika, Europa, Asien
Der Wolf ist die größte Art innerhalb der Familie der Hunde aus der Ordnung der Raubtiere.
Der Eurasische Wolf lebt im Rudel und ist einem großen, langbeinigen Haushund ähnlich. Er hat ein graues Fell mit braunem, gelblichem oder rötlichem Einschlag. Auf dem Rücken kann er einen Sattelfleck haben. Sein Kopf ist breit, die Schnauze relativ lang und der Bereich um die Schnauze hell abgesetzt. Der Wolf hat einen geraden und buschigen Schwanz (Rute) mit schwarzer Spitze.
Der Wolf vermeidet in der Regel den Kontakt mit Menschen. Deswegen ruht er sich tagsüber aus, um dann in der Dämmerung und Nachts aktiv zu werden. Er fängt erst an, seine Beute zu jagen, wenn diese flüchtet. Aus diesem Grund sollte man bei einer Begegnung mit einem Wolf nicht davonrennen, sondern sich groß machen, laut werden, vielleicht etwas nach dem Wolf werfen und langsam weg gehen.
Der Wolf war früher weit verbreitet gewesen, dann jedoch in weiten Teilen Europas, so auch in Deutschland, ausgerottet worden. Es gab immer mal wieder Wölfe, welche von Polen nach Deutschland gekommen sind, diese wurden aber abgeschossen. Seit 1990 ist der Wolf in ganz Deutschland unter Schutz gestellt worden. Durch diese Schutzmaßnahmen ist er in einige Gebiete zurückgekehrt. Weiterführende Informationen zum Thema Wolf kann man z. B. auf der Seite der Fachstelle Wolf im Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie finden.
1998 wurden zwei Wölfe in Sachsen in der Muskauer Heide gesichtet. 2000 hat dann das erste Wolfspaar in der Lausitz Welpen aufgezogen. Der Wolf war nach Deutschland zurückgekehrt.
Wolpertinger
Verbreitung: Deutschland (Bayern)
Der Wolpertinger ist ein Fabeltier, welches in Bayern verbreitet ist. Dabei handelt es ich um einen Hasen mit einem Geweih oder Hörnern, manchmal können es auch andere Tiere sein.
Ähnliche Fabelwesen gibt es in vielen Bereichen der Erde:
- Dahu – Schweiz, Frankreich
- Dilldapp – Deutschland (Hessen, Oberfranken, Hunsrück)
- Elwetritsch – Deutschland (Pfalz)
- Jackalope – USA (Westen)
- Rasselbock – Deutschland (Thüringen, Sachsen)
- Skvader – Schweden
Möglicherweise dienten von einer Viruserkrankung befallene Hasen, welche hornartige Tumoren ausbilden können, als Vorbilder für das Fabeltier.
Wombat | wombat
Der Wombat gehört ebenso wie das Känguru in der Klasse der Säugetiere, Unterklasse der Beuteltiere und zur Ordnung der Diprotodontia. Heute gibt es bei den Wombats noch die zwei Gattungen der Nacktnasen- und Haarnasenwombats. Fünf andere Wombat-Gattungen sind ausgestorben.
Wombats sind überwiegend nachtaktiv und ruhen sich tagsüber in ihrem unterirdischen Bau aus. Dieser kann bis zu 20 Meter lang sein. Sie sind sehr gut an diese Lebensweise angepasst und zählen zu den größten Säugetieren, welche graben. Wombats ernähren sich von Pflanzen. Wie auch bei den anderen Beuteltiere wachsen die Jungtiere in den ersten Monaten im Beutel der Mutter auf. Dieser ist allerdings nach hinten offen, damit beim Graben kein Dreck in den Beutel gelangt.
Ziesel | ground squirrel
Die Gattung der Ziesel gehört innerhalb der Ordnung der Nagetiere zur Familie der Hörnchen und Unterfamilie der Erdhörnchen. In Europa kommt der Europäische Ziesel und Perlziesel vor.
Ziesel halten sich Nachts und während ihres Winterschlafs in dauerhaften Erdbauten auf, kurzfristig verstecken sie sich in Schutzbauten. Sie ernähren sich neben Samen, Knollen, Wurzeln, Zwiebeln und anderen Pflanzenteilen auch von Insekten.
Quellenverzeichnis
Die Blog-Parade der Life Hackademy unter dem Motto “Mach dir dein Leben leichter!” war für mich der Anlass, meinen ersten Blog-Artikel fertig zu stellen und zu veröffentlichen. 25 andere spannende Beiträge von Mitstreitern aus den Bereichen Lifestyle & Beziehungen, Investment & Karriere, Fitness & Gesundheit sowie Entfaltung & Spiritualität findest du hier. | ||
Dein Gesundheits- und Hormoncoach
Ich bin Julia und mir macht es viel Spaß, Neues zu lernen, auszuprobieren und die Hintergründe zu verstehen. Ich erkläre gerne komplizierte Sachverhalte möglichst einfach.
Wie oft sind wir an dem Punkt: Es geht uns nicht gut, aber auch nicht schlecht, doch es kann uns keiner so richtig weiterhelfen? Oder es geht uns schlecht und uns kann trotzdem nicht geholfen werden, wir sollen uns damit abfinden? Ich bin da anderer Meinung, denn wenn jeder für sich die Verantwortung übernimmt und sich auf die Suche begibt, dann kann er auch Lösungen finden.
Stell es dir wie Puzzlen oder Rätselraten vor. Manchmal gibt es einfache Lösungen, manchmal aber auch nicht. Wir wünschen uns natürlich alle die einfache Variante. Und selbstverständlich sind heutzutage praktisch alle Informationen frei verfügbar. Du musst nur Zeit haben, sie finden und verstehen.
Besonders spannend finde ich den Einfluss der Hormone auf uns und umgekehrt unseren Einfluss auf unsere Hormone. Mir geht es darum, die vielfältigen Hintergründe und Zusammenhänge zur ARTgerechten Haltung der Spezies Mensch zu vermitteln und zu helfen, unser Leben besser zu “leben”.
Hierbei möchte ich dich unterstützen, indem ich in meinen Blogartikeln, Übersichten und Zusammenfassungen, Onlinekursen und auf meinem YouTube-Kanal “Julia Naudszus – Gesundheits- und Hormoncoach” interessante Themen aufgreife und dir die wesentlichen Punkte leicht verständlich erkläre.
Es hilft mir immer wieder weiter, dass ich unter anderem Tierärztin, NLP-Master (DVNLP) und Fachberaterin zur Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen (HfWU) bin, im Bereich der Virologie über ein menschliches RNA-Virus promoviert und mich in vielen Bereichen ausprobiert habe. Als Gesundheits- und Hormoncoach ist nun die Spezies “Mensch” mein Schwerpunkt.